- Luke Donald
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Luke Donald Personalia Nationalität: England
Spitzname: The ultimate driving machine Karrieredaten Profi seit: 2001 Derzeitige Tour: PGA TOUR, European Tour Turniersiege: 11 Majorsiege: keine Luke Campbell Donald (* 7. Dezember 1977 in Hemel Hempstead, Hertfordshire) ist ein britischer Profigolfer, der hauptsächlich auf der US-amerikanischen PGA TOUR spielt, aber auch ein Mitglied der PGA European Tour ist. Seit Ende Mai 2011 ist er Führender der Golfweltrangliste.
Luke Donald erhielt wie viele junge britische Golfer ein Sportstipendium an einer amerikanischen Universität. Er absolvierte sein Studium an der Northwestern University. 1999 gewann er den Herren Einzeltitel der Universitätsmeisterschaften der Vereinigten Staaten von Amerika (NCAA men's title). 2001 wurde er Profi und gewann im folgenden Jahr die Southern Farm Bureau Classic. 2004 gewann er die Omega European Masters und die Scandinavian Masters auf der Europäischen Tour. Im gleichen Jahr war er Mitglied des siegreichen europäischen Ryder Cup Teams und gewann den WGC-World Cup für England an der Seite seines Partners Paul Casey. Nach einem geteilten siebten Platz bei der AT&T Pro-Am in Pebble Beach, gewann Donald die Honda Classic im März 2006 mit einem Vorsprung von zwei Schlägen. Er war als geteilter Führender in die Finalrunde gegangen. Anders als bei den BMW International Open, bei denen er den Sieg im vergangenen Jahr in der letzten Runde an David Howell abgeben musste (und geteilter Zwölfter wurde), konnte er diesmal den ersten Platz behaupten. Nach einem genialen Annäherungsschlag an der 18. Spielbahn und mehreren entscheidenden Putts zuvor, sicherte sich Donald seinen ersten "richtigen" Turniersieg auf der PGA Tour. Die Southern Farm Bureau Classic gewann er 2002 im Clubhaus, als nach 54 Löchern das Turnier wegen des anhaltenden Regens beendet werden musste.
Anfang 2005 erreichte Donald die Top 20 der Golfweltrangliste und ist im Laufe des Jahres 2006 schon unter die ersten 10 vorgedrungen. Er war damals der bestklassierte britische Golfer. Deshalb wurde ihm zusammen mit Tom Watson die Ehre zuteil, Jack Nicklaus auf den letzten zwei Golfrunden seiner Profikarriere, bei den British Open 2005 am Old Course in St Andrews, begleiten zu dürfen.
Durch den Sieg bei der BMW PGA Championship Ende Mai 2011 erreichte er erstmals in seiner Karriere Platz 1 der Golfweltrangliste.
Inhaltsverzeichnis
Profi-Siege (11)
PGA Tour (4)
- 2002 Southern Farm Bureau Classic
- 2006 Honda Classic
- 2011 WGC-Accenture Match Play Championship, Children’s Miracle Network Hospitals Classic
European Tour (6)
- 2004 Omega European Masters, Scandinavian Masters
- 2010 Madrid Masters
- 2011 WGC-Accenture Match Play Championship, BMW PGA Championship, The Barclays Scottish Open
Weitere (2)
- 2005 Target World Challenge (USA) (nicht in der offiziellen Geldrangliste)
- 2007 Gary Player Invitational (mit Sally Little)
Bilanz bei Major-Turnieren
Turnier 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 The Masters DNP DNP DNP DNP DNP DNP T3 T42 T10 CUT T38 U.S. Open DNP DNP DNP T18 DNP DNP T57 T12 CUT WD CUT The Open Championship CUT CUT DNP CUT CUT CUT T52 T35 T63 DNP T5 PGA Championship DNP DNP DNP DNP T23 T24 T66 T3 T23 DNP T43 Turnier 2010 2011 The Masters CUT T4 U.S. Open T47 T45 The Open Championship T11 CUT PGA Championship CUT T8 DNP = nicht teilgenommen (engl. did not play)
WD = aufgegeben (engl. withdrawn)
CUT = Cut nicht geschafft
„T“ geteilte Platzierung (engl. tie)
Grüner Hintergrund für Siege
Gelber Hintergrund für Top 10Bilanz bei World Golf Championships
Siege (1)
Jahr Championship 54 Löcher Sieg Score Vorsprung Zweitplatzierter 2011 WGC-Accenture Match Play Championship n/a 3 & 2 n/a Martin Kaymer
Ergebnisse auf Zeittafel
Turnier 2004 2005 2006 2007 2008 Accenture Match Play Championship DNP R16 R16 R32 R32 CA Championship T11 T11 T6 T26 T20 Bridgestone Invitational T16 T6 T8 T22 DNP Turnier 2009 2010 2011 Accenture Match Play Championship R16 R16 1 CA Championship T20 T26 T6 Bridgestone Invitational T45 T46 T2 HSBC Champions DNP T3 DNP = nicht teilgenommen (engl. did not play)
VF, R16, R32, R64 = Runde, in der Spieler im Matchplay verloren hat
"T" = geteilter Rang
"-" = kein Turnier
Grüner Hintergrund für Siege
Gelber Hintergrund für Top 10
Die HSBC Champions wurde erst im Jahr 2009 zu einem WGC-Turnier.Teilnahmen an Teambewerben
- Ryder Cup: 2004 (Sieger), 2006 (Sieger), 2010 (Sieger)
- WGC-World Cup (für England): 2004 (Sieger), 2005
Weblinks
(alle englisch)
- Spielerprofil bei der PGA Tour
- Spielerprofil bei der European Tour
- Luke Donald bei Golf Stars Online
- Resultate der letzten 2 Jahre bei der Official World Golf Rankings Website
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