- Lüttfeldhalle
-
Die Lipperlandhalle ist eine Multifunktionshalle in Lemgo, Nordrhein-Westfalen. Sie ist außerdem die Heimspielstätte des Handballbundesligisten TBV Lemgo.
Geschichte
Die Lipperlandhalle wurde 1977 als Schulsporthalle unter dem Namen „Lüttfeldhalle“ für die Berufsschulen des Kreises Lippe erbaut. Bereits in den ersten zwanzig Jahren ihres Bestehens erfolgten mehrere Umbauten und Erweiterungen in direkter Nachbarschaft zum Campus der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
In der Saison 1996/97, als der TBV Lemgo seinen ersten Meistertitel im Handball errang, wurde offensichtlich, dass die Zuschauerkapazität mit nunmehr 1750 Sitz- und 250 Stehplätzen nicht mehr ausreichte.
Nach dem Ausbau im Jahre 1997 , bei dem eine Kapazität von 3300 Sitzplätzen sowie weiteren Stehplätzen erreicht wurde, erfolgte die Umbenennung der Halle in „Lipperlandhalle“.
Zur Koordination der neben dem Profisport nun vermehrt stattfinden Großveranstaltungen wie Konzerten, Messen und Märkten gründeten der Kreis Lippe und der TBV Lemgo die Betreibergesellschaft Lipperlandhalle mbH. Geschäftsführer ist Michael Arend.
Seit dem vorerst letzten Ausbau in den Jahren 2005/06 bietet die Halle nunmehr etwa 5000 Besuchern Platz, wobei 10–15 % auf Stehplätze entfallen. Zur Einweihung im Oktober 2005 wurde neben einem Tag der offenen Tür auch Führungen und eine Eröffnungsshow inszeniert. Bei dieser traten bekannte Musiker(innen) wie Annett Louisan, Banaroo, Lou Bega und Limahl auf.
Der Um- und Neubau wurde in einem Medienprojekt der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Fachbereich Medienproduktion dokumentiert. Es entstand ein 170-Minuten-Film ein Jahr Lipperlandhalle über den Bau, die wichtigsten Sportereignisse in der Halle während des Baus, Interviews mit den Sportlern und über kulturelle Events. Studierende entwickelten zusammen mit den Betreibern und dem Kreis Lippe die neue Website.
Die Lipperlandhalle in Lemgo war eine der Spielstätten der Handball-Weltmeisterschaft der Herren 2007
Daten und Fakten
Kapazität:
- 5000 Sitz- und zahlreiche Stehplätze
Betreibergesellschaft: Betreibergesellschaft Lipperlandhalle
Weblinks
Stadien der Vereine der Handball-Bundesliga 2008/09Bördelandhalle (SC Magdeburg) | Campushalle (SG Flensburg-Handewitt) | Color Line Arena (HSV Hamburg) | EWS-Arena (Frisch Auf! Göppingen) | Euregium (HSG Nordhorn-Lingen) | Frankenstolz Arena (TV Großwallstadt) | Kampa-Halle (GWD Minden) | Lanxess Arena (VfL Gummersbach) | Lipperlandhalle (TBV Lemgo) | Max-Schmeling-Halle (Füchse Berlin) | Porsche-Arena (Frisch Auf! Göppingen) | Rittal Arena Wetzlar (HSG Wetzlar) | Rothenbach-Halle (MT Melsungen) | SAP-Arena (SG Kronau/Östringen) | Sparkassen-Arena (HBW Balingen-Weilstetten) | Sparkassen-Arena (TV Großwallstadt) | Sparkassen-Arena (THW Kiel) | Sporthalle Am Hallo (Tusem Essen) | TSV Bayer Sportcenter (TSV Dormagen) | Vogelsanghalle (Stralsunder HV)
52.0169444444448.9080555555556Koordinaten: 52° 1′ 1″ N, 8° 54′ 29″ O
Wikimedia Foundation.