- MDR Rundfunkchor Leipzig
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MDR Rundfunkchor Leipzig Sitz: Leipzig / Deutschland Träger: Mitteldeutscher Rundfunk Gründung: 1946 Gattung: Gemischter Chor Gründer: Heinrich Werlé Leiter: Howard Arman Stimmen: 73 (SATB) Website: www.mdr.de/klangkoerper Der MDR Rundfunkchor Leipzig ist ein Klangkörper des Mitteldeutschen Rundfunks.
Sein Vorgänger war die 1924 entstandene Leipziger Oratorienvereinigung, ab 1934 unter dem Namen Chor des Reichssenders Leipzig, der bis 1942 bestand. 1946 wurde der Chor unter dem Namen Rundfunkchor Leipzig neu gegründet und vom Mitteldeutschen Rundfunk übernommen. Er ist damit der älteste der Rundfunkchöre der ARD. Seinen heutigen Namen trägt er seit der Neugründung des Mitteldeutschen Rundfunks und der gleichzeitigen Übernahme des Chors am 1. Januar 1992.
Der Chor wurde maßgeblich durch seinen jahrzehntelangen Leiter Herbert Kegel sowie durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem MDR Sinfonieorchester geprägt.
Chorleiter
- Heinrich Werlé (1946)
- Horst Karl Hessel (1947–1948)
- Herbert Kegel (1949–1978)
- Wolf-Dieter Hauschild (1978–1980)
- Jörg-Peter Weigle (1980–1988)
- Gert Frischmuth (1988–1998)
- Howard Arman (seit 1998)
Auszeichnungen
- 2002: Echo Klassik für: Sergei Rachmaninow, Vesper op. 37
- 2005: Echo Klassik für: Carl Heinrich Graun: Der Tod Jesu
- 2008: Nominierung für einen Grammy für: Arnold Schönberg, Gurre-Lieder (gemeinsam mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks)
Weblinks
- Werke von und über MDR Rundfunkchor Leipzig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Rundfunkchor Leipzig (1945–1991) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Chronologie
- Rundfunkchor Leipzig (engl.)
Leiter des MDR Rundfunkchores LeipzigHeinrich Werlé (1946) | Horst Karl Hessel (1947–1948) | Herbert Kegel (1949–1978) | Wolf-Dieter Hauschild (1978–1980) | Jörg-Peter Weigle (1980–1988) | Gert Frischmuth (1988–1998) | Howard Arman (seit 1998)
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