- Mader Stein
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Mader Stein Blick von der Obernburg über Maden am Mader Stein
nach Gensungen am HeiligenbergHöhe 265 m ü. NN Lage Schwalm-Eder-Kreis, Hessen, Deutschland Gebirge Westhessisches Bergland Geographische Lage 51° 10′ 4″ N, 9° 22′ 53″ O51.16799.3815265Koordinaten: 51° 10′ 4″ N, 9° 22′ 53″ O Gestein Basalt Der Mader Stein, auch Maderstein genannt, ist eine 265 m ü. NN[1] hohe Basaltkuppe im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis nordöstlich des Gudensberger Stadtteils Maden. Der Berg gehört zur Gudensberger Kuppenschwelle in der Westhessischen Senke. Etwas östlich des im Norden und Osten bewaldeten Bergs liegt die Mader Heide und nordnordöstlich erhebt sich der Lamsberg.
Die Kuppe ist Teil des 311 ha großen, 7-teiligen Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Gudensberger Basaltkuppen und Wald am Falkenstein (FFH-Nr. 4721-304)[1].
Früher wurde der Berg am Himmelfahrtstag bestiegen, um zu tanzen und zu singen oder heilkräftige Kräuter zu suchen. Zur Adventszeit wird ein beleuchteter Weihnachtsbaum auf seinem Gipfelplateau aufgestellt.
Sage
Der Sage nach wollte der Teufel vom Mader Stein oder Lamsberg, die erste Kirche des Bonifatius in Fritzlar, die aus dem Holz der Donareiche errichtet worden war, mit einem Stein zerschmettern. Dieser blieb ihm aber beim Werfen im Ärmel hängen und fiel auf ein Feld am Ortsrand von Maden. Der Stein wird Wotanstein genannt.
Einzelnachweis
Kategorien:- Berg unter 1000 Meter
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