Maitis

Maitis
Maitis
Wappen von Maitis vor der Eingemeindung
Koordinaten: 48° 45′ N, 9° 43′ O48.759.7166666666667421Koordinaten: 48° 45′ 0″ N, 9° 43′ 0″ O
Höhe: 421 m ü. NN
Fläche: 5,97 km²
Einwohner: 682 (31. Okt. 2007)
Eingemeindung: 1. Jan. 1973
Postleitzahl: 73037
Vorwahl: 07165
Karte

Lage von Maitis in der Stadt Göppingen

Maitis (421 m ü NN.) ist ein Stadtbezirk von Göppingen in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Maitis liegt im äußersten Nordostzipfel des Göppinger Stadtgebiets und besteht aus dem namengebenden Ortsteil selbst, dem kleineren Lenglingen etwa 1,5 km östlich davon und den beidseits der Verbindungsstraße zwischen beiden gelegenen Hofanlagen Hirschhof, Maitishof und Ziegerhof. Es ist in Luftlinie nordöstlich etwa 8 km von der Kernstadt Göppingens entfernt. Knapp 2 km südlich des Dorfes erhebt sich der Gipfel des Hohenstaufens gut 250 m über dem Dorf, vom Nordabhang des Berges ziehen zwei Quelläste des Beutenbach herab, die es im Westen passieren. Das Dorf ist umgeben von einem offenen, leicht hügeligen Hochplateau in Höhen um 420 m ü. NN, das sich zwischen den Tälern des Beutenbachs im Westen und des sich wenig nordwestlich Lengingens eingrabenden Tannbachs im Osten in Richtung Remstal nach Norden erstreckt. In den tieferen Taleinschnitten und am Anstieg zum Hohenstaufen steht Wald.[1]

Geschichte

Bis 1972 war Maitis eine selbstständige, von Landwirtschaft geprägte Gemeinde, die heute noch ein entsprechendes Dorfbild zeigt. Östlich des alten Dorfkerns liegt heute ein Neubaugebiet.

Der bis 1972 zu Großdeinbach im damaligen Landkreis Schwäbisch Gmünd gehörende Weiler Lenglingen wurde 1973 nach Göppingen umgemeindet und ist seitdem Teil des Stadtbezirks Maitis.

Bauwerke

Maitis verfügt mit der Kapelle St. Leonhard über ein Kleinod.

Verkehr

Maitis liegt zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen und ist nach insgesamt etwa 11 km auf der L 1075 und zuletzt auf einer Steigenstrecke die K 1450 herab vom Zentrum Göppingens aus erreichbar, beide Straßen führen anschließend nach Nordosten bzw. Norden bis ins Remstal weiter. Auf dem den Zwischenanstieg zum Osthang des Hohenstaufen meidenden Talweg über Wäschenbeuren auf der B 297 und anschließend auf der K 1405 beläuft sich die Strecke auf etwa 13 km. Die ehemalige Hohenstaufenbahn hatte am Südrand von Maitis ihre höchstgelegene Station.

Quellen

  1. Topografische Karte 1:25.000 , Blatt 7324 Geislingen an der Steige

Weblinks

Ansicht vom Aasrücken, dem Höhenzug zwischen den Bergen Hohenstaufen und Rechberg
Ansicht vom Aasrücken, dem Höhenzug zwischen den Bergen Hohenstaufen und Rechberg

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