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Ulrich Makosch (* 17. März 1933 in Wittenberge; † 16. Mai 2008 in Berlin) war ein deutscher Journalist.
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Leben
Ulrich Makosch wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren. Nach dem Abitur studierte er von 1952 bis 1955 Journalistik an der Universität Leipzig und schloss mit dem Diplom ab. Von 1955 bis 1956 arbeitete er als Redakteur am Landessender Schwerin, von 1956 bis 1964 war er Redakteur und Auslandskorrespondent des Staatlichen Komitees für Rundfunk der DDR. Im Jahre 1963 trat er der SED bei.
Von 1965 bis 1971 war Makosch Korrespondent des Rundfunks und des Fernsehens der DDR in Asien, hauptsächlich in Jakarta und in Singapur. In dieser Zeit schrieb er Reiseberichte über asiatische Länder. Von 1972 bis 1975 war er stellvertretender Chefredakteur für Reportagen und Dokumentation beim DFF, danach war er bis 1990 stellvertretender Chefredakteur der Aktuellen Kamera.
Von 1978 bis 1989 war Makosch Mitglied der SED-Bezirksleitung Berlin und von 1978 bis 1990 Präsident der Freundschaftsgesellschaft DDR-Mosambik. Von 1989 bis 1991 arbeitete er für die amerikanische Fernsehgesellschaft CNN.
Nach seinem Übertritt in den Ruhestand lebte Makosch in Schöneiche bei Berlin. Mit seiner Frau Waltraut hatte er drei Kinder.
Werke
- Das Gebet in der Zitadelle, Reisen auf den Philippinen, 1. Auflage, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1978.
Literatur
- Ernst Christian Schütt, Chronik 1979, Chronik Verlag, S. 40, ISBN 3-611-00172-4 (Interview mit Ursel Lorenzen)
Weblinks
Personendaten NAME Makosch, Ulrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist GEBURTSDATUM 17. März 1933 GEBURTSORT Wittenberge STERBEDATUM 16. Mai 2008 STERBEORT Berlin
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