- Manisa
-
Manisa
Hilfe zu WappenBasisdaten Provinz (il): Manisa Koordinaten: 38° 38′ N, 27° 25′ O38.63055555555627.422222222222Koordinaten: 38° 37′ 50″ N, 27° 25′ 20″ O Einwohner: 278.967[1] (2008) Telefonvorwahl: (+90) 236 Postleitzahl: 45 000 Kfz-Kennzeichen: 45 Struktur und Verwaltung (Stand: 2009) Bürgermeister: Cengiz Ergün (MHP) Webpräsenz: Landkreis Manisa Einwohner: 329.675[1] (2008) Fläche: 1.232 km² Bevölkerungsdichte: 268 Einwohner je km² Manisa ist eine Stadt in der Türkei mit 278.967 Einwohnern und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Manisa im Westen von Anatolien. Die Stadt ist ein Zentrum für Rosinenhandel.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Stadt geht zurück auf das antike lydische Magnesia am Sipylos. (Zur antiken Geschichte siehe dort) Die später zu Byzanz gehörende Stadt kam 1313 unter die Herrschaft der Saruchaniden und wurde 1398 Teil des osmanischen Reichs. Bis zur Eroberung Konstantinopels (1453) war sie abwechselnd mit Bursa Residenz der Sultane.
Sehenswürdigkeiten
- Reste der byzantinischen Stadtmauer
- Moscheen, Türben und Medresen aus der Zeit der Seldschuken und Osmanen
- Das fälschlich Kybele-Relief genannte Felsrelief von Manisa
- Niobe-Felsen
- Zitadelle
- Archäologisch-ethnologisches Museum
Partnerstädte
- Ingolstadt, Deutschland (seit 1998)
- Skopje, Mazedonien (seit 1985)
- Prijedor, RS, Bosnien und Herzegowina (seit 2007)
Einzelnachweise
- ↑ a b Türkisches Institut für Statistik, abgerufen 23. November 2009
Weblinks
- Informationen der türkischen Botschaft Wien (besucht am 29. April 2010)
- Informationen vom türk. Kulturministerium zum Archäologisch-ethnologischem Museum (besucht am 29. April 2010)
- Princeton Encyclopedia of Classical Sites (engl.) (besucht am 29. April 2010)
- Manisa Mesir Festival (engl.) (besucht am 29. April 2010)
- Jüdische Gemeinde Manisa (engl.) (besucht am 29. April 2010)
Kategorie:- Ort in der Provinz Manisa
Wikimedia Foundation.