- Marborn
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Marborn Stadt Steinau an der StraßeKoordinaten: 50° 19′ N, 9° 25′ O50.3166666666679.4166666666667253Koordinaten: 50° 19′ 0″ N, 9° 25′ 0″ O Höhe: 253 m ü. NN Einwohner: 954 Postleitzahl: 36396 Vorwahl: 06663 Marborn ist ein Stadtteil von Steinau an der Straße im Main-Kinzig-Kreis in Osthessen im Bundesland Hessen in der Bundesrepublik Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Marborn liegt im Nordosten des Main-Kinzig-Kreises.
Nachbarorte
Marborn grenzt im Norden an den Ort Sarrod, im Osten an Steinau, im Süden an den Ort Ahl, im Südwesten an den Ort Romsthal und im Nordwesten an den Ort Kerbersdorf.
Geschichte
Marborn hat seinen Namen von einem kleinen Brunnen, dem Marienborn, erhalten. Das Dorf wurde hauptsächlich von kirchlichen Einflüssen geprägt. Im Jahre 1814 wurde eine katholische Pfarrgemeinde gegründet und von der Pfarrei in Salmünster losgelöst. Vierzig Jahre später bekam die Gemeinde ihren Betsaal und erst 1894 erhielt sie ihren eigenen Geistlichen. Die evangelischen Christen gehören zu der Kirchengemeinde Steinau an der Straße.
Im April 1945 drangen die amerikanischen Truppen über Marborn hinunter ins Kinzigtal vor. Die Welle von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen machte auch vor dem Dorf nordwestlich von Steinau nicht halt. 1950 zählten zu den insgesamt 590 Einwohnern 110 „Neubürger“.
Politik
Ortsvorsteher ist Arnold Lifka.
Vereine
In Marborn gibt es die Sportgemeinschaft 1927 Marborn e.V., die mehrere Fußballmannschaften und eine Wanderabteilung besitzt, den Gesangsverein MGV Einigkeit Marborn mit seinem Männer- und Frauenchor sowie dem Projektchor "Haste Töne" und die Freiwillige Feuerwehr, zu der auch die Jugendfeuerwehr und mehrere Tanz-, Garde- und Gymnastikgruppen gehören.
Persönlichkeiten
- Josef Freienstein (1920–1985), Architekt und Politiker (CDU)
Weblinks
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