- Mark Ruffalo
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Mark Alan Ruffalo (* 22. November 1967 in Kenosha, Wisconsin) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Seine Kindheit verbrachte Ruffalo in Wisconsin, bis er schließlich im Teenageralter zusammen mit seinen Eltern – einem Maler und einer Friseurin – und seinen drei Geschwistern nach San Diego zog. Nach dem Besuch der Highschool folgte ein Studium am Stella Adler Conservatory in Los Angeles.
Obwohl er neun Jahre als Bühnenschauspieler tätig war, wurde er erst 2000 durch eine Rolle in dem Film You Can Count on Me bekannter. Es folgten weitere Filmproduktionen und Ruffalo war im Jahr 2002 bereits für den Film Signs – Zeichen vorgesehen, als bei ihm ein Gehirntumor diagnostiziert wurde. Trotz Komplikationen nach der Operation ist er mittlerweile wieder vollständig genesen.
Mark Ruffalo spielte seitdem in weiteren erfolgreichen Kinofilmen wie Collateral und Vergiss mein nicht! mit. Für seine Nebenrolle in der Komödie The Kids Are All Right (2010) wurde er 2011 für den Oscar nominiert.Seit Juni 2000 ist Ruffalo mit der fünf Jahre jüngeren französisch-amerikanischen Schauspielerin Christina Sunrise Coigney verheiratet. Aus der Ehe stammen ein Sohn (* 2001) und zwei Töchter (* 2005 und 2007). Ruffalos zwei Jahre jüngerer Bruder Scott geriet Anfang Dezember 2008 in die Schlagzeilen der Boulevardpresse, nachdem dieser laut Medienberichten unter Drogeneinfluss bei einem Russisch-Roulette-Spiel ums Leben gekommen war.[1][2][3]
Filmografie (Auswahl)
- 1994: Ein Mountie in Chicago (Due South) (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1996: The Dentist
- 1997: Am zweiten Weihnachtstag (On the 2nd day of Christmas)
- 1998: Studio 54 (54)
- 1999: Apartment 12 (Life/Drawing)
- 1999: Wer mit dem Teufel reitet (Ride with the Devil)
- 2000: You Can Count on Me
- 2001: Die letzte Festung (The Last Castle)
- 2002: Windtalkers
- 2003: Mein Leben ohne mich (My Life Without Me)
- 2003: Flight Girls (View from the Top)
- 2003: In the Cut
- 2004: Vergiss mein nicht! (Eternal Sunshine of the Spotless Mind)
- 2004: 30 über Nacht (13 Going on 30)
- 2004: Collateral
- 2004: We Don’t Live Here Anymore
- 2005: Solange du da bist (Just Like Heaven)
- 2005: Wo die Liebe hinfällt … (Rumor Has It…)
- 2006: Das Spiel der Macht (All the King's Men)
- 2007: Zodiac – Die Spur des Killers (Zodiac)
- 2007: Ein einziger Augenblick (Reservation Road)
- 2008: Die Stadt der Blinden (Blindness)
- 2008: The Brothers Bloom
- 2008: What Doesn’t Kill You
- 2009: Wo die wilden Kerle wohnen (Where the Wild Things Are)
- 2010: The Kids Are All Right
- 2010: Shutter Island
- 2010: Date Night – Gangster für eine Nacht
Weblinks
- Mark Ruffalo in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Mark Ruffalo in der Notable Names Database (englisch)
Einzelnachweis
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