Martin E. Süskind

Martin E. Süskind

Martin E. Süskind (* 12. Juli 1944 in Ambach am Starnberger See; † 12. September 2009 in Berlin[1]) war ein Journalist und Autor.

Süskind, Sohn des Journalisten W. E. Süskind und älterer Bruder des Schriftstellers Patrick Süskind, studierte Geschichte in München und Edinburgh. Bei der amerikanischen Nachrichtenagentur United Press International (UPI) begann er seine Journalistenlaufbahn. 1971 gehörte er zu den ehemaligen Mitarbeitern des deutschsprachigen Dienstes der UPI, die den Deutschen Depeschendienst (ddp) gründeten. Danach arbeitete er für die Süddeutsche Zeitung als Korrespondent in Bonn. 1975 wurde er Redenschreiber von Willy Brandt. 1979 kehrte er zur „Süddeutschen Zeitung“ zurück und wurde später deren Büroleiter in Bonn. 1992 wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Von 1997 bis 1999 war er Chefredakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger, in gleicher Position führte er bis 2001 die Berliner Zeitung. Seit 2001 arbeitete Martin E. Süskind als freier Autor und Journalist.

Im Jahr 2005 wirkte er mit fachlicher Beratung und als Co-Buchautor bei der Fernsehserie Kanzleramt mit.

Süskind verstarb am 12. September 2009 im Alter von 65 Jahren nach schwerer Krankheit. [2]

Werke

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige in der Süddeutschen Zeitung vom 15. September 2009
  2. taz: Ex-Chefredakteur der Berliner Zeitung tot - Martin E. Süskind gestorben

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Süskind — Süßkind/Süskind ist der Name von Süßkind von Trimberg, deutscher Spruchdichter des 13. Jahrhunderts Joseph Süßkind Oppenheimer (1698–1738), Finanzberater des Herzogs Karl Alexander von Württemberg Friedrich Gottlieb Süskind (1767–1829),… …   Deutsch Wikipedia

  • W. E. Süskind — Wilhelm Emanuel Süskind (* 10. Juni 1901 in Weilheim; † 17. April 1970 in Tutzing) war ein deutscher Autor, Übersetzer, Herausgeber und Journalist. Süskind studierte Geschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München. 1927 erschien sein… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm E. Süskind — Wilhelm Emanuel Süskind (* 10. Juni 1901 in Weilheim; † 17. April 1970 in Tutzing) war ein deutscher Autor, Übersetzer, Herausgeber und Journalist. Süskind studierte Geschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München. 1927 erschien sein… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Süskind — Wilhelm Emanuel Süskind (* 10. Juni 1901 in Weilheim; † 17. April 1970 in Tutzing) war ein deutscher Autor, Übersetzer, Herausgeber und Journalist. Süskind studierte Geschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München. 1927 erschien sein… …   Deutsch Wikipedia

  • Patrick Süskind — (* 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See) ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Persönlichkeit 2 Literarisches Schaffen 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Emanuel Süskind — (* 10. Juni 1901 in Weilheim in Oberbayern; † 17. April 1970 in Tutzing) war ein deutscher Autor, Übersetzer, Herausgeber und Journalist. Inhaltsverzeichnis 1 Studium und Schriftstellerei 2 Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung …   Deutsch Wikipedia

  • Patrick Süskind — Saltar a navegación, búsqueda Patrick Süskind (Ansbach, Baviera, 26 de marzo de 1949) es un escritor y guionista de cine alemán. Contenido 1 Biografía 2 Obra 3 Guiones …   Wikipedia Español

  • Liste der Biografien/Su — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Sueskind — Patrick Süskind (* 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See in Bayern) ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Er lebt in München, Seeheim am Starnberger See und in Montolieu in Frankreich. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und… …   Deutsch Wikipedia

  • Süsskind — Süßkind/Süskind ist der Name von Süßkind von Trimberg, deutscher Spruchdichter des 13. Jahrhunderts Joseph Süßkind Oppenheimer (1698–1738), Finanzberater des Herzogs Karl Alexander von Württemberg Friedrich Gottlieb Süskind (1767–1829),… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”