- Masquerade - Ein tödliches Spiel
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Filmdaten Deutscher Titel: Masquerade – Ein tödliches Spiel Originaltitel: Masquerade Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1988 Länge: 91 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK ab 16 Stab Regie: Bob Swaim Drehbuch: Larry Brody, Dick Wolf Produktion: Michael I. Levy, Dick Wolf Musik: John Barry Kamera: David Watkin Schnitt: Scott Conrad Besetzung - Rob Lowe: Tim Whalen
- Meg Tilly: Olivia Lawrence
- Kim Cattrall: Brooke Morrison
- Doug Savant: Mike McGill
- John Glover: Tony Gateworth
- Dana Delany: Anne Briscoe
- Erik Holland: Polizeichef
- Brian Davies: Granger Morrison
- Barton Heyman: Tommy McGill
- Bernie McInerney: Harland Fitzgerald
- Bill Lopatto: Weyburn
- Pirie MacDonald: Theodore Cantrell
- Maeve McGuire: Tante Eleanor
- Ira Wheeler: Onkel Charles
- Timothy Landfield: Sam
Masquerade – Ein tödliches Spiel ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1988. Regie führte Bob Swaim.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Olivia Lawrence ist Erbin eines Großvermögens. Ihr Stiefvater Tony Gateworth beansprucht einen Teil des Erbes für sich. Olivia geht eine Beziehung mit dem smarten Regatta-Segler Tim Whalen ein.
Tony streitet mit Tim, von dem er in Notwehr getötet wird. Olivia verdächtigt ihren Liebhaber, den sie heiraten will, zunehmend, er sei ebenfalls an ihrem Vermögen interessiert. Sie heiratet ihn trotzdem und wird etwas später schwanger, was sie ihrem Mann offenbart.
Whalen sagt seinem Komplizen Mike McGill, einem Polizisten, er könne die schwangere Frau nicht töten. McGill erpresst ihn und droht, Whalen auffliegen zu lassen. McGill kommt auf die Idee, dass man die Gaszufuhr am Herd auf dem Boot Olivias so durchtrennen könnte als ob die Leitung eine Ratte durchgebissen hätte.
Tim und Olivia verabreden sich auf dem Boot, Olivia will zuvor noch einkaufen. Tim findet in einer der Schubladen in seinem Haus das von seinem Komplizen hintergelassene Werkzeug, mit dem die Gasleitung durchgetrennt wurde. Er fährt eilig zum Yachthafen, sieht das geparkte Auto Olivias und rennt zum Boot. Dort dreht er die Gaszufuhr zu, aber betätigt zufällig einen Schalter. Das Boot explodiert.
Olivia, die ein Gespräch mit den Bekannten aufgehalten hat, sieht die Explosion. Sie wird in das Büro der örtlichen Polizei gebracht, wo sie auf der Wand Fotos sieht, die darauf hindeuten, dass Tim und McGill sich gut kannten. Olivia kommt hinter die Verschwörung. Sie kämpft gegen McGill, den sie schließlich in Notwehr durch ein Fenster stößt.
Olivia erfährt nach der Bestattung ihres Mannes, dass Tim zwei Wochen zuvor den Anwalt des Paares aufgesucht hat. Er ließ sich als potentieller Erbe aus dem Testament streichen, um – wie der Anwalt sagt – nicht in materielle Versuchung zu kommen.
Kritiken
- Rita Kempley, The Washington Post, 14. März 1988: Die Handlung wirke künstlich, aber sie funktioniere. Der Regisseur habe einen Film noir der 1980er geplant; Rob Lowe sei jedoch weder Humphrey Bogart noch Cary Grant, sondern ein Sexidol. [1]
- Prisma: Der Thriller sei eine "fintenreiche Geschichte um Geld und Sex". Er sei "kein Hitchcock, aber durchaus nah dran". [2]
Auszeichnungen
Dick Wolf wurde 1989 für den Edgar Allan Poe Award nominiert.
Sonstiges
Der Thriller brachte in den Vereinigten Staaten an den Kinokassen 15.855.828 Dollar ein.
Weblinks
- Masquerade – Ein tödliches Spiel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Masquerade – Ein tödliches Spiel auf Rotten Tomatoes (englisch)
Quellen
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