Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung
- Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung
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Das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG), die sich der Erforschung kognitiver Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen und den zugrundeliegenden neurophysiologischen Prozessen widmet. Besondere Schwerpunkte sind der Spracherwerb, die Wahrnehmung von Sprache und Musik, Planung und Ausführung von Handlungen, sowie die Funktionelle Magnetresonanztomografie.
Das Institut entstand in seiner jetzigen Form am 1. Januar 2004 aus der Verschmelzung der Max-Planck-Institute für neuropsychologische Forschung (Leipzig, seit 1995) beziehungsweise psychologische Forschung (München, seit 1981). Bis Ende 2006 waren die Standorte in München mit Schwerpunkt auf Verhaltensforschung und Leipzig mit eher neurowissenschaftlichem Profil. Ende 2006 wurde der Münchner Arbeitsbereich komplett nach Leipzig verlegt. Im Herbst 2008 soll das Institut mit dem Bezug eines Erweiterungsbaus seine volle Größe erreicht haben und wird dann voraussichtlich 220 Mitarbeiter beschäftigen.
Direktoren sind Angela D. Friederici (Abteilung Neuropsychologie), Arno Villringer (Abteilung Kognitive Neurologie), Wolfgang Prinz (Abteilung Psychologie) und Robert Turner (Abteilung Neurophysik).
Literatur
- Max-Planck-Gesellschaft (Hrsg.): Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung, München. Reihe Berichte und Mitteilungen der MPG, 1998
Weblinks
51.33474112.3886947Koordinaten: 51° 20′ 5″ N, 12° 23′ 19″ O
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