- Max von Bahrfeldt (Regierungspräsident)
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Max von Bahrfeldt (* 20. August 1880 in Stade; † 1964) war ein deutscher Verwaltungsjurist. Er war Mitglied der DVP. Er ist der Sohn des Generals der Infanterie und Numismatikers Dr. phil. h. c. Max von Bahrfeldt und Elisabeth Mary Charlotte "Ella", geb. Samwer (1859-1954).
Leben und Beruf
Nach bestandenem Staatsexamen und anschließender Referendarzeit war von Bahrfeldt 1909–1914 als Verwaltungschef auf Helgoland tätig. 1914/15 bzw. 1915–1920 verwaltete er die Landratsämter Bartenstein in Ostpreußen und Wanzleben in der Provinz Sachsen. 1920 wechselte er als Ministerialrat in das preußische Finanzministerium. 1925 erfolgte seine Ernennung zum Regierungspräsidenten von Königsberg in Ostpreußen. Seit 1929 hatte er zugleich eine Professur für Staatsrecht an der Universität Albertina (Königsberg) inne.
Im Zuge der Absetzung der preußischen Staatsregierung Braun-Severing (Preußenschlag) wurde er im Juli 1932 durch die Regierung Papen zur Disposition gestellt und durch den vormaligen Landrat von Mohrungen, Werner Friedrich ersetzt.
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