- May Spils
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May Spils; eigentlich Maria-Elisabeth Maier-Spils (* 29. Juli 1941 in Twistringen, Niedersachsen) ist eine deutsche Regisseurin und die Lebensgefährtin des Schauspielers Werner Enke.
Inhaltsverzeichnis
Leben
May Spils machte Abitur an der Berlitz School und arbeitete als Auslandskorrespondentin. Nach Schauspielunterricht in Bremen lebte sie seit 1962 in München. Hier lernte sie 1963 Werner Enke kennen. May Spils betätigte sich als Fotomodell und spielte in einigen Filmen mit. Sie versuchte sich als Autorin und gründete eine eigene Studiobühne, die aber nach zwei Aufführungen schließen musste.
Mit Enke und Klaus Lemke versuchte sie 1964 eine eigene Filmfirma zu gründen. 1965 bildete sie mit Enke, Lemke und anderen Mitgliedern der Schwabinger Szene die „Münchner Gruppe“, deren Ziel es war, eigene Filme zu produzieren. Nachdem sie bei zwei Kurzfilmen erstmals selbst Regie geführt hatte, gelang ihr mit Zur Sache, Schätzchen ein sensationeller Erfolg. Auch ihre weiteren Filme mit Enke spielten in München.
Filmografie
- 1964: Holiday in St. Tropez (nur Darstellerin)
- 1965: Kleine Front (nur Darstellerin)
- 1965: Dschingis Khan (Genghis Khan, nur Darstellerin)
- 1966: Das Portrait (Kurzfilm, auch Darstellerin)
- 1966: Manöver (Kurzfilm, auch Darstellerin und Produktion)
- 1968: Zur Sache, Schätzchen (auch Ko-Drehbuch)
- 1970: Nicht fummeln, Liebling
- 1974: Hau drauf, Kleiner
- 1979: Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt (auch Kostüme)
- 1984: Mit mir nicht, du Knallkopp (auch Ko-Drehbuch)
Auszeichnungen
- 1966: 3. Preis beim Internationalen Filmfestival Mannheim für Das Portrait
- 1967: Filmband in Gold mit Werner Enke für die Dialoge in Zur Sache, Schätzchen
- 1970: Ernst-Lubitsch-Preis
Weblinks
- May Spils in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- May Spils mit Foto bei Filmportal.de
Kategorien:- Frau
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- Geboren 1941
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