Menach

Menach
Gewässerkennzahl	DE: 159292
Lage	Landkreis Straubing-Bogen
Flusssystem	DonauVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über	Kinsach → Donau → Schwarzes Meer
Quelle	bei Konzell-Menhaupten 49° 4′ 41″ N, 12° 43′ 29″ O49.07819444444412.724722222222520
Quellhöhe	ca. 520 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	bei Bogen-Furth in die Kinsach (Mündung durch Flussregulierung) 48.92305555555612.663888888889318 Koordinaten: 48° 55′ 23″ N, 12° 39′ 50″ O 48° 55′ 23″ N, 12° 39′ 50″ O48.92305555555612.663888888889318
Mündungshöhe	318 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied	ca. 202 m
Länge	20,1 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Gemeinden	Konzell, Haibach, Haselbach, Mitterfels, BogenVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Menach (manchmal auch Mehnach geschrieben) ist ein Bach im Landkreis Straubing-Bogen, Niederbayern.

Verlauf

Sie entspringt bei Konzell und fließt durch die Gemeinden Haibach, Haselbach und Mitterfels Richtung Bogen. In Furth (Stadt Bogen) wird die Menach durch Flussregulierungsmaßnahmen geteilt. Ein Arm mündet bereits hier in die Kinsach, ein zweiter wird weiter an der Kinsach entlang und einmal sogar unter ihrem hier kanalisierten Lauf hindurch geführt und erreicht etwa zwei Kilometer weiter gemeinsam mit der Kinsach den Bogener Altarm der Donau.

Eingriffe

In den 1960er-Jahren wurde die Menach durch die Flurbereinigung ab der Kläranlage Haibach bis zur Gemeindegrenze bei Bachwies auf der Länge von etwa einem Kilometer begradigt. Dies wirkte sich jedoch negativ auf deren Fließverhalten und dadurch auf Bewuchs und Tierwelt aus. Im Sommer 2000 wurde im Zuge einer Renaturierungsmaßnahme wieder ein natürlicherer Bachverlauf mit Mäanderschlingen, Steinen und Baumstümpfen angelegt, um eine chaotischere Strömung zu erzeugen und die Flussgeschwindigkeit abzubremsen.

Unfälle

Am Abend des 11. April 2001 stürzte zwischen Haibach und Waldmenach ein mit 32.000 Litern Heizöl voll beladener Tankwagen eine etwa drei Meter tiefe Böschung hinab. Dabei liefen vermutlich 15.000 Liter in die Menach, wovon aber ein Großteil dank der örtlichen Feuerwehren, die mit 15 Einsatzfahrzeugen schnell vor Ort waren, mittels Ölsperren aufgefangen und abgepumpt werden konnte. Schäden an der Natur hielten sich trotz dieser großen Menge in Grenzen, der Geruch von Heizöl hielt sich jedoch noch über Tage hinweg im ganzen Menachtal.