- Meri Voskanian
-
Chartplatzierungen Erklärung der Daten Singles Sommer lass mich nicht allein (ft. Buddy) DE 69 10.12.2010 (1 Wo.) Meri Voskanian (* 9. Dezember 1987 in Jerewan) ist eine deutsch-armenische RnB- und Soulsängerin. Bekannt wurde sie als Teilnehmerin der dritten Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar, die von November 2005 bis März 2006 vom Fernsehsender RTL ausgestrahlt wurde. Sie erreichte dabei die Top 12.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Meri Voskanian ist die älteste von vier Schwestern. Ihr Vater ist Ingenieur und musiziert. Ihr erster Auftritt war mit fünf Jahren in der Kinderband des städtischen Radios in Jerewan. 1995 zog sie mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester nach Deutschland. In Schweinfurt besuchte sie die Grundschule und lernte Klavier. Später hat sie auf dem Celtis-Gymnasium in Chören mitgesungen, in Bands Keyboard gespielt und hatte Auftritte mit einer Jazz-/Soulband.
Studioaufnahmen in einem Studio zu Hause erfolgten mit Songs, die sie mit ihrem Vater komponierte. Zusammen haben sie zwölf unveröffentlichte Alben aufgenommen. Mit der Celtis Big-Band ihrer Schule hatte sie Auftritte in Italien und in China. Nach dem Abitur im Juni 2008 widmet sie sich ganz der Musik und schreibt an weiteren Songs.
2003 bewarb sie sich bei Popstars und kam bis zum Re-Recall. Im Jahr 2005 bewarb sie sich als Kandidatin für das Casting zur RTL-Show Deutschland sucht den Superstar. Sie belegte am Ende unter 14.000 Teilnehmern den 12. Platz und verpasste nur knapp die Mottoshows der Top 10. Der damalige Sieger war Tobias Regner.
Nach DSDS konnte sie 2006 dann einen Plattenvertrag bei der Deutschen Ton unterschreiben. Dort wurden bisher zwei Singles und das Debütalbum veröffentlicht. Alle von ihr selbst komponierten Songs bzw. in Zusammenarbeit mit ihrem Vater, sind deutschsprachig. Im Jahr 2007 ist sie beim armenischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2007 angetreten und belegte unter 19 Kandidaten den 2. Platz. Das armenische Fernsehen berichtete live darüber und schreibt der Sängerin ein Potential sowohl in Armenien als auch in Deutschland zu. 2008 wurde jetzt die zweite Single veröffentlicht, die auch ein offizielles Video enthält.
Mit Liebe auf Eis startete Herzfrequenz mit Meri eine Kampagne, die unter anderem das HaLT-Projekt unterstützt. Der Song richtet sich gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch. Auch die damalige Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing begrüßte die Zusammenarbeit.
Im Februar 2010 trat sie als Kandidatin bei Unser Star für Oslo an. In der ersten Entscheidungsshow am 2. Februar erreichte sie mit dem Titel Release me der Sängerin Agnes Carlsson die nächste Runde. Dort trat sie mit If I Ain't Got You von Alicia Keys auf, schied jedoch aus.
Im Herbst 2010 trat Meri als Backgroundsängerin auf der Helene Fischer Tour 2010 auf. Bei der Helene Fischer Tour im Frühjahr 2011 mit Orchester ist Meri erneut als Backgroundsängerin mit dabei.
Auftritte bei DSDS
- Recall
- Re-Recall
- Erste Top-20-Show: You Might Need Somebody (Shola Ama) - Coverversion des alten Hits von Randy Crawford
- Zweite Top-20-Show: Killing Me Softly with His Song (Roberta Flack)
Auftritte bei Unser Star für Oslo
- 1. Runde (Top 20)
- 2. Runde (9./10. Platz)
Diskografie
Singles
- 2006: Königin – Robin D. featuring Meri Voskanian
(erschienen 3. November 2006) - 2007: Wenn Du aus dem Fenster siehst
(erschienen 27. Mai 2007) - 2008: Was Dir fehlt ist ein Herz
(erschienen 7. März 2008) - 2009: Liebe auf Eis – Herzfrequenz feat. Meri Voskanian
(erschienen 17. Juli 2009) - 2010: Sommer lass mich nicht allein – Buddy feat. Meri Voskanian
(erschienen am 26. November 2010 in der Sendung "Die Ultimative Chartshow - One Hit Wonder")
Alben
- 2007: Vom Ende zum Anfang
(erschienen 16. November 2007)
Sampler
- 2007: Vision and Voices
(Sängerinnen aus Unterfranken) - 2008: Celtis Big Band 2 Generations
(Celtis-Gymnasium)
Weblinks
Wikimedia Foundation.