- Mezibori
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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Meziboří. Für den gleichnamigen Ortsteil von Strážek, siehe dort.
| Meziboří | |||||
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| Basisdaten | |||||
| Staat: | Tschechien | ||||
| Region: | Ústecký kraj | ||||
| Bezirk: | Most | ||||
| Fläche: | 1440 ha | ||||
| Geographische Lage: | 50° 37′ N, 13° 36′ O50.62277777777813.601944444444512Koordinaten: 50° 37′ 22″ N, 13° 36′ 7″ O | ||||
| Höhe: | 512 m n.m. | ||||
| Einwohner: | 4.982 (3. Juli 2006) | ||||
| Postleitzahl: | 435 13 | ||||
| Struktur | |||||
| Status: | Stadt | ||||
| Ortsteile: | 1 | ||||
| Verwaltung (Stand: 2007) | |||||
| Bürgermeister: | Miroslav Huml | ||||
| Adresse: | nám. 8. května 341 435 13 Meziboří |
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| Website: | www.mezibori.cz | ||||
Meziboří (deutsch Schönbach) ist eine Stadt mit 5.000 Einwohnern im Bezirk Most, Tschechien. Die Stadt liegt 550 m über dem Meeresspiegel an den steilen, südlichen Hängen des Erzgebirges.
Geschichte
Die ersten Angaben stammen aus dem Jahr 1398. Schönbach gehörte damals zum Einzugsbereich der Herren von Riesenburg. 1653 wohnten hier drei Bauern und 17 Häusler, die Getreide anbauten, Dachschindeln, Holz und Holzkohle herstellten. 1891 wurden die ersten befestigten Wege nach Oberleutensdorf, Fleyh („Butterweg“), Langewiese (Steinweg), Georgenthal und nach Göhren (Schmugglerweg) gebaut. Diese Wege sind heute für Wanderer neu erschlossen worden.
1960 wurde der Ort mit 4000 Einwohnern zur Stadt ernannt. Die deutschen Bewohner wurden 1945 enteignet und vertrieben. Die harten Lebensbedingungen im Berggebiet waren Ursache für das langsame Wachstum der Bevölkerung bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. 1937 hatte Schönbach 56 Häuser und 304 Einwohner, 1949 wurden dann ein Ausbildungseinrichtungen und Wohnhäuser für junge Familien gebaut. Heute gehört Meziboří zu einer der Städte Tschechiens mit dem niedrigsten Durchschnittsalter der Bevölkerung. Die Stadt ist ein Ausgangspunkt für Wanderer und Skiläufer.
Weblinks
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