- Korozluky
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Korozluky Basisdaten Staat: Tschechien Region: Ústecký kraj Bezirk: Most Fläche: 638 ha Geographische Lage: 50° 29′ N, 13° 43′ O50.47833333333313.724444444444235Koordinaten: 50° 28′ 42″ N, 13° 43′ 28″ O Höhe: 235 m n.m. Einwohner: 179 (1. Jan. 2011) [1] Postleitzahl: 434 01 Kfz-Kennzeichen: U Struktur Status: Gemeinde Ortsteile: 2 Verwaltung Bürgermeister: Dimitrij Sklenka (Stand: 2007) Adresse: Korozluky 20
434 01 Most 1Gemeindenummer: 567221 Website: www.korozluky.cz Lageplan Lage von Korozluky im Bezirk Most Korozluky (deutsch Kolosoruk) ist eine Gemeinde Okres Most in Tschechien.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Dorf wurde 1325 erstmals urkundlich erwähnt, als es in den Besitz eines Peter von Kolosoruk übertragen wurde. 1410 kam der Ort zum Kloster Dux. Im Jahr 1806 erwarb Ritter Wenzel Benischko aus Dobroslav das Gut und errichtete ein Schloss, auf dessen Grund später die Kapelle des Heiligen Josef erbaut wurde. Die Bewohner betrieben vor allem Landwirtschaft und waren im Steinbruch beschäftigt. Ein großer Teil arbeitete im nahegelegenen Brüx. Zur Landgemeinde gehört auch 1253 gegründete, Ort Sedlec. Dort wurde vor allem Steinbrüche betrieben. In der Nachkriegszeit befand sich in Sedlec ein Gefängnis für politische Gefangene.
Ortsteile
Die Gemeinde Korozluky besteht aus den Ortsteilen Korozluky (Kolosoruk) und Sedlec (Sedlitz).
Sehenswürdigkeiten
- Kapelle des Heiligen Josef
- Auf dem Gemeindegebiet befindet sich der Jánský vrch, ein nationales Naturdenkmal. Hier finden sich neben 11 verschiedenen geschützten Pflanzen auch seltene Mineralien.
Einzelnachweise
- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)
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