- Michael Klostermann und seine Musikanten
-
Michael Klostermann (* 27. Dezember 1962 in Bad Sobernheim) ist ein deutscher Blasorchesterdirigent.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Mit neun Jahren lernte er das Klavierspielen. Nach und nach lernte er verschiedene Blasinstrumente kennen, bis er im Tenorhorn seinen persönlichen Favoriten entdeckte. 1983 kam der Polizeihauptkommissar hauptberuflich als Tenorist zum Hessischen Polizeiorchester. 1984 gründete er sein eigenes Blasorchester „Michael Klostermann und seine Musikanten“.
Michael Klostermann und seine Musikanten
Michael Klostermann Gründung 1984 Genre Blasmusik Aktuelle Besetzung - Michael Klostermann (Leiter)
- Wolfgang Gutmann (Es-Klarinette, Flöte)
- Uwe Welsch (B-Klarinette)
- Frank Brunnenmiller (B-Klarinette)
- Jochem Beyer (B-Klarinette)
- Rene Huber (B-Klarinette)
- Wilfried Bernath (B-Klarinette)
- Hans Bruss (B-Klarinette)
- Julia Klostermann (B-Klarinette)
- Marc Oberle (Trompete)
- Mario Lorenz (Flügelhorn)
- Gerhard Schultheis (Flügelhorn)
- Timo Dellweg (Flügelhorn)
- Jörg Kockelmann (Flügelhorn)
- Mathias Loris (Flügelhorn)
- Mathias Quint (Flügelhorn)
- Holger Dries (Flügelhorn)
- Michael Maier (Tenorhorn)
- Carsten Ebinghaus (Tenorhorn)
- Andreas Hoffmann (Tenorhorn)
- Bernd Hoffmann (Tenorhorn)
- Thomas Dold (Tenorhorn)
- Alexander Wurz (Tenorhorn)
- Josef Minet (Posaune)
- Michael Helmes (Posaune)
- Bernhard Vanecek (Posaune)
- Kurt Goldmann (Posaune)
- Paul Spengler (Tuba)
- Harald Sandmann (Tuba)
- Manfred Kahmen (Tuba)
- Dominik Misterek (Tuba)
- Stefan Klein (Schlagzeug)
- Christian Diederich (Schlagzeug)
- Steffen Welsch (Schlagzeug)
- Julia Göttler (Gesang)
- Katharina Klingler (Gesang)
- Elke Weimert (Gesang)
Stilrichtung dieses Orchesters ist die Böhmische Blasmusik, die vor allem Ernst Mosch mit seinen Egerländern etablierte. 1986 gewann das Orchester von Klostermann das 6. Internationale Treffen der Blaskapellen in Prag. Fast alle Titel schrieb der Dirigent in Zusammenarbeit mit Franz Watz und Hans Bruss.
Seine letzte CD erschien 2008 unter dem Titel „Vom Egerland bis Oberkrain“ . Er legt besonderen Wert auf die „melodische Linie“ und komponiert und arrangiert vorwiegend selbst.
Diskographie
- Junger Schwung aus Böhmen (1987)
- So klingt’s in Böhmen (1988)
- Trümpfe der Blasmusik (1990)
- Mit Freunden feiern wir ein Fest (1991)
- Weihnachten (1990)
- Die goldenen Hits der Böhmischen Blasmusik (1992)
- Jubiläumsfest (1993)
- Freu dich des Lebens
- Böhmische Souveniers (1997)
- Ein Herz für Blasmusik (1996)
- Ein Feuerwerk der Blasmusik (1997)
- Bömisch-Mährisch-Swing (1998)
- Das ist mein Leben (1999)
- 15 Jahre (1999)
- Julia Polka (1999)
- Dankeschön Ernst Mosch (2000)
- Böhmische Trümpfe (2001)
- Faszination Blasmusik (2002)
- Verliebt in die Blasmusik (2003)
- 20 Jahre - 20 Hits (2004)
- 20 Jahre - 20 Erfolge (2003)
- Das Beste (2005)
- Marschparade (2005)
- Ein Strauß voll Melodien (2004)
- So wie einst (2006)
- So viel Schwung (2007)
- Vom Egerland bis Oberkrain (2008)
- Bewahrt das Feuer (2009)
Kompositionen (Auszug)
- Bavaria-Marsch (Marsch)
- Nimm dir Zeit (Polka)
- Mondgeflüster (Walzer)
- Casanova (Swing-Polka)
- Der Frechdachs (Polka)
- Dankeschön (Polka)
Weblinks
- Einträge zu Michael Klostermann und seine Böhmerwälder Musikanten im Katalog des Deutschen Musikarchivs
- Biographie
- Bild
Personendaten NAME Klostermann, Michael KURZBESCHREIBUNG deutscher Blasorchesterdirigent GEBURTSDATUM 27. Dezember 1962 GEBURTSORT Bad Sobernheim
Wikimedia Foundation.