- Mick McCarthy
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Mick McCarthy McCarthy als Trainer der „Wolves“ (2011)
Spielerinformationen Voller Name Michael Joseph McCarthy Geburtstag 7. Februar 1959 Geburtsort Barnsley, England Position Mittelfeldspieler Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1977–1983
1983–1987
1987–1989
1989–1990
1990–1993FC Barnsley
Manchester City
Celtic Glasgow
Olympique Lyon
FC Millwall272 (7)
140 (2)
48 (8)
10 (1)
35 (2)Nationalmannschaft 1984–1992 Irland 57 (2) Stationen als Trainer 1992–1996
1996–2002
2003–2006
2006–FC Millwall
Irland
FC Sunderland
Wolverhampton Wanderers1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Michael Joseph „Mick“ McCarthy (* 7. Februar 1959 in Barnsley) ist ein irischer Fußballtrainer mit englischen Wurzeln. Neben seiner Trainertätigkeit arbeitete er auch bereits als TV-Experte im Fußball-Fernsehen. Er war der erste irische Fußballspieler, der sowohl als Spieler als auch als Trainer zu einer Endrunde der Weltmeisterschaft antrat.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
McCarthy debütierte am 20. August 1977 beim Spiel gegen den AFC Rochdale für den Drittligisten FC Barnsley. In der Saison 1980/81 schaffte er mit diesem Team den Aufstieg in die Football League Second Division, die damals zweithöchste Spielklasse im englischen Fußball. 1983 wechselte er zum Ligakonkurrenten Manchester City und sammelte dort in vier Jahren auch viele Einsätze in der ersten Liga. Nach zehn Jahren im englischen Fußball ging McCarthy nach Schottland zu Celtic Glasgow. Bei Celtic konnte er seine ersten und bisher einzigen zählbaren Erfolge feiern. Neben der schottischen Meisterschaft 1988 wurde auch der Scottish FA Cup 1988 und 1989 gewonnen. Danach wechselte er nach Frankreich zu Olympique Lyon, die gerade erst in die Ligue 1 aufgestiegen waren. Dort konnte sich McCarthy jedoch nicht durchsetzen und wurde deshalb im März 1990 an den FC Millwall verliehen. Nur wenige Monate später wurde er dann endgültig verpflichtet. Die folgenden zwei Jahre waren jedoch geprägt von Verletzungen, weshalb er 1992 vom Spielbetrieb zurücktrat und das Traineramt des Vereins übernahm.
Nationalmannschaft
Obwohl er in England geboren wurde, hatte Mick McCarthy aufgrund seines irischen Vaters Charles die Berechtigung, um für die irische Fußballnationalmannschaft zu spielen. Am 23. Mai 1984 debütierte er beim Spiel gegen Polen. Mit der Zeit etablierte er sich zum Stammspieler und wurde sogar Kapitän des Nationalteams. Bei der Fußball-Europameisterschaft 1988 absolvierte er alle drei Spiele und bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 erreichte er mit Irland das Viertelfinale. Insgesamt bestritt er 57 Länderspiele und schoss dabei 2 Tore.
Trainerkarriere
1992 startete er zunächst als Spielertrainer beim FC Millwall und beerbte Bruce Rioch. Vier Jahre später galt er nach dem Ausscheiden von Jack Charlton als heißer Trainerkandidat für den vakanten Platz in der irischen Nationalmannschaft. Am 5. Februar 1996 wurde er dann offiziell als Trainer vom Verband vorgestellt. Nach der verpassten Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1998 und zur Europameisterschaft 2000, konnte er sich mit den Iren für die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 qualifizieren. Überschattet wurde die Teilnahme jedoch durch den Streit zwischen McCarthy und dem damaligen Starspieler Roy Keane. Keane wurde nach Hause geschickt, nachdem er sich über die Vorbereitung und die Ausstattung des Teams beschwert hatte. Trotz der guten Leistungen bei der WM, startete Irland eher mäßig in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2004. Unter dem Druck der Öffentlichkeit trat McCarthy am 5. November 2002 von seinem Posten zurück. Fünf Monate später übernahm er das Traineramt beim FC Sunderland[1], konnte den Abstieg aus der Premier League jedoch nicht mehr verhindern und verlor mit den Black Cats alle der verbleibenden neun Ligaspiele. In der Saison 2004/05 schaffte er mit dem Team den Wiederaufstieg in die erste Liga. Dort angekommen stagnierten aber die Leistungen von Sunderland. Zehn Spiele vor dem Ende der Saison hatte seine Mannschaft bereits 16 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und McCarthy wurde als Trainer ausgerechnet von Roy Keane abgelöst. Am 21. Juli 2006 wurde er als Nachfolger von Glenn Hoddle bei den Wolverhampton Wanderers eingestellt[2]. Nach zwei gescheiterten Anläufen schaffte er in seiner dritten Saison bei den Wolves den Aufstieg in die Premier League.
Titel
- als Spieler:
- Schottischer Fußballmeister: 1988
- Schottischer Pokalsieger: 1988, 1989
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ McCarthy in Sunderland (www.kicker.de, 12. März 2003)
- ↑ McCarthy coacht Wolves (www.transfermarkt.de, 22. Juli 2006)
Kader der Wolverhampton Wanderers in der Saison 2011/12Christophe Berra | Jake Cassidy | Jody Craddock | David Davis | Matt Doherty | Kevin Doyle | Sylvan Ebanks-Blake | Ethan Ebanks-Landell | David Edwards | George Elokobi | Steven Fletcher | Kevin Foley | Anthony Forde | Johnny Gorman | Leigh Griffiths | Adlène Guedioura | Adam Hammill | Louis Harris | Ashley Hemmings | Wayne Hennessey | Karl Henry | Stephen Hunt | Michael Ihiekwe | Matthew Jarvis | Roger Johnson | Michael Kightly | Aaron McCarey | Brian McGroary | Nenad Milijaš | Jamie O’Hara | Jack Price | James Spray | Jamie Reckord | Richard Stearman | Sam Vokes | Dorus de Vries | Stephen Ward | Sam Winnall | Ronald Zubar
Trainer: Mick McCarthy
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