- Missionsschwestern vom lehrenden und sühnenden Heiland
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Die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland (Misioneras de Jesús Verbo y Víctima) wurde als Ordensgemeinschaft durch Bischof Friedrich Kaiser, und Schwester Willibrordis Bonefeld, zwei Missionaren aus Hiltrup 1961 in Peru gegründet.
Das Ziel war, durch Einsatz von Schwestern alle seelsorglichen Dienste zu erfüllen, die Laien tun können und dadurch den Priestermangel in Lateinamerika zu mildern. Zumeist zu zweit gehen die Schwestern von abgelegenen Missionsstationen in entlegene Dörfer, um Menschen mit seelsorglichen Dienst wie Taufe, Eheschließungen (mit Erlaubnis), Beerdigung, sowie soziale Aufgaben in Alphabetisierung, Medikamentenversorgung oder Gesundheitslehre zu erfüllen.
Im Jahre 2004 waren etwa 400 Schwestern, zumeist aus Peru und anderen lateinamerikanischen Ländern in insgesamt 29 Missionsstationen (Stand 2005) in Argentinien (7), Bolivien (4), Chile (1), Paraguay (1), Peru (14) und Uruguay (2) im Einsatz.
Das Mutterhaus und Gründungsort der Missionsschwestern befindet sich in Caravelí, in der Region Arequipa von Peru.
Chronologie
- 1961 Ordensgründung
- 1971 Kongregation diözesanen Rechts
- 1982 Kongregation päpstlichen Rechts
Kategorien:- Frauenorden
- Katholische Mission
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