- Modeschau
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Eine Modenschau dient der Präsentation von Kleidermode. Dabei handelt es sich meist um Entwürfe von Modedesignern, die dadurch versuchen neue Mode-Trends zu setzen. Der Rahmen solcher Vorführungen ist nicht fest definiert. Eine Modenschau kann für einzelne, eine kleine Gruppe oder ebenso für ein internationales Publikum durchgeführt werden.
Die bedeutsamen Shows werden von den großen Modehäusern regelmäßig durchgeführt, um vorwiegend ihre Kollektionen Haute Couture bzw. Prêt-à-porter für das Frühjahr bzw. den Herbst zu zeigen. Die Entwürfe der Modedesigner werden meist von Mannequins oder Models auf dem Laufsteg (Catwalk) vorgeführt. Die Laufstile können zwischen 'Klassisch/Natürlich' (Prêt-à-porter), 'Dramatisch/Sexy' (Haute Couture) und 'Sportlich' unterschieden werden.
Haute Couture
Bei den Haute Couture-Modenschauen (franz. 'gehobene Schneiderei') sind die Kleidungsstücke in der Regel Einzelstücke und für den Laufsteg und die Models geschaffen. Die gezeigten Entwürfe sollen hierbei nicht tragbar sein, sondern Trends für die Gestaltung der Konfektionsbekleidung oder für Accessoires vorgeben.
Prêt-à-porter
Die Kleidung der Prêt-à-porter-Modenschauen (franz. 'bereit zum tragen') ist normalerweise in Standardgrößen gefertigt und wird, je nach Exklusivität, in unterschiedlicher Stückzahl auf den Markt gebracht.
Als Zentren der Mode gelten derzeit die Städte Paris, London, New York, Mailand, Wien, Düsseldorf, Stockholm, Tokio und Mumbai. Die weltgrößte Modemesse der Welt ist die "Collections Premiere Düsseldorf" (CPD). Während in Krefeld jährlich die größte Straßenmodenschau der Welt stattfindet, sind in Wien bei der öffentlich zugänglichen Eröffnung des Life-Balls internationale Topmodels und andere Prominente auf dem Red Ribbon - Catwalk zubewundern.
Bedeutende Modelabel
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