- Müller-Luckmann
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Elisabeth Müller-Luckmann (* 16. Oktober 1920 in Braunschweig) ist emeritierte Professorin für Psychologie.
Von 1979 bis 1986 lehrte sie am psychologischen Institut der TU Braunschweig. Müller-Luckmann war außerdem viele Jahre Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung.
Zwischen 1946 und 1999 war sie auch als Gerichtsgutachterin tätig, u. a. in den Prozessen gegen den Kindermörder Bartsch, gegen Marianne Bachmeier und die Kindsmörderin Monika Böttcher, geschiedene Weimar.
Ehrungen
- 1999 wurde Müller-Luckmann von der Neuen Kriminologischen Gesellschaft (NKG) die Beccaria-Medaille in Gold für besondere Verdienste in der Forensischen Psychologie erhalten.
- Am 21. Dezember 2005 erhielt sie das Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens für ihr Lebenswerk im Bereich der Angewandten Psychologie, insbesondere der Kriminologie.
Weblinks
- Literatur von und über Elisabeth Müller-Luckmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Mitarbeiterliste der Abt. Klin. Psychologie, Psychoth. u. Diagnostik des Psychologischen Instituts an der TU Braunschweig
- Pressemitteilung des Niedersächsischen Justizministeriums zur Verleihung des Verdienstkreuzes
Personendaten NAME Müller-Luckmann, Elisabeth KURZBESCHREIBUNG deutsche Psychologin GEBURTSDATUM 16. Oktober 1920 GEBURTSORT Braunschweig
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