- Natriumstearat
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Strukturformel Allgemeines Name Natriumstearat Andere Namen E 470a (Allgemeine Bezeichnung von Natrium-, Kalium- und Calciumsalzen von Speisefettsäuren)
Summenformel C18H35NaO2 CAS-Nummer 822-16-2 PubChem 2724691 Kurzbeschreibung weißer geruchloser Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 306,46 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 1,02 g·cm–3[2]
Schmelzpunkt Löslichkeit löslich in Wasser[4]
Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Natriumstearat ist das Natriumsalz der Stearinsäure und ein Grundbestandteil vieler Seifen[5] (z. B. Kernseife). Damit ist ihr Herstellungsprozess (Reaktion von Pflanzenölen mit Natronlauge) und indirekt die Verbindung selbst, schon seit langer Zeit bekannt.[6] Außer zur Herstellung von Reinigungsmitteln dient es auch als Verdickungsmittel/Emulgator in Cremes, Shampoos[7] und Lebensmitteln.[8]
Gewinnung und Darstellung
Hergestellt werden kann Natriumstearat zum Beispiel durch Verseifung von Tristearin mit Natronlauge zu Natriumstearat und Glycerin.[9][10]
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt Natriumstearat bei Carl Roth, abgerufen am 14. Dezember 2010.
- ↑ Sicherheitsdatenblatt bei sciencslab.com.
- ↑ MSDS Chemistore.
- ↑ Eintrag zu Natriumstearat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. Juli 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ http://kremer-pigmente.de/seife.htm
- ↑ http://www0.fh-trier.de/~lorig/praesentationen/unierlangen/1nafettsr.pdf.
- ↑ http://www.metalest.com/lang/ger/cont/app/cosmetica.html.
- ↑ http://home.arcor.de/mag12/tabellen/enum.txt.
- ↑ http://www.seifenparadies.de/wasistseife.htm
- ↑ http://www.chemie.unibas.ch/~sequin/MedNeu14.pdf.
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