- Nickel-Skutterudit
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Sei mutig und hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen.Nickel-Skutterudit Nickelskutterudit vom Schneeberg im Erzgebirge, Sachsen, Deutschland Chemische Formel (Ni,Co)As3-x Mineralklasse Sulfide, Sulfosalze; Metall:Schwefel,Selen,Tellur < 1:1
II/D.29-20 (nach Strunz)
02.12.17.02 (nach Dana)Kristallsystem kubisch Kristallklasse isometrisch-diploidal Farbe zinnweiß bis silber, grau bis buntfarbig anlaufend Strichfarbe schwarz Mohshärte 5,5 bis 6 Dichte (g/cm3) 6,5 Glanz Metallglanz Transparenz undurchsichtig Bruch muschelig bis uneben Spaltbarkeit Habitus kubische Kristalle, Dendriten, körnige Aggragate Weitere Eigenschaften Ähnliche Minerale Skutterudit Nickel-Skutterudit (veraltet Chloanthit, Weißnickelkies, Arsennickel), gelegentlich auch Nickelskutterudit geschrieben, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der allgemeinen, chemischen Formel (Ni,Co)As3-x und entwickelt meist massige, körnige Aggregate, aber auch kubische oder stängelige Kristalle von zinnweißer bis silberner Farbe, die jedoch nach einiger Zeit grau bis schwärzlich (manchmal auch buntfarbig) anlaufen. Oftmals sind Nickel-Skutterudit-Funde auch mit grünem Annabergit (Nickelblüte) bedeckt.
Inhaltsverzeichnis
Bildung und Fundorte
Nickel-Skutterudit bildet sich hydrothermal zusammen mit Arsen, Arsenopyrit, Kalzit, Wismut und anderen Begleitmineralen.
Fundorte sind unter anderem Schneeberg/Sachsen in Deutschland, Les Chalanches in Frankreich, Kanada, Marokko, Val d'Anniviérs/Kanton Wallis in der Schweiz, Dobsina in der Slowakei, Chatham, Chester und Connecticut und Mohawk Mine/Michigan in den Vereinigten Staaten.
Verwendung
Nickel-Skutterudit dient als Erz zur Gewinnung von Nickel, Arsen und arseniger Säure.
Siehe auch
Literatur
- Paul Ramdohr, Hugo Strunz: Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie. 16. Auflage. Ferdinand Enke Verlag, 1978, ISBN 3-432-82986-8, S. 469.
- Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. 5. Auflage. Christian Weise Verlag, München 2008, ISBN 3-921656-17-6.
- Petr Korbel, Milan Novák: Mineralien Enzyklopädie. Nebel Verlag GmbH, Eggolsheim 2002, ISBN 3-89555-076-0, S. 49.
- Walter Schumann: Der neue BLV Steine- und Mineralienführer. 6. Auflage. BLV Verlags GmbH, München 2002, ISBN 3-405-16441-9.
Weblinks
Kategorien:- Mineral
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