- Nikon D300
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Nikon D300 Typ: DX-Format-DSLR Objektivanschluss: Nikon-F-Bajonett Bildsensor: CMOS Sensorgröße: 23,6 mm × 15,8 mm Auflösung: 12,3 Megapixel Formatfaktor: 1,5-fach Seitenverhältnis: 3:2 Bildschirm: TFT-LCD Größe: 7,5 cm (3″) Auflösung: 640×480 Pixel (VGA) Abmessungen: ca. 114 × 147 × 74 mm Gewicht: ca. 825 g (ohne Akku, Speicherkarte, Gehäusedeckel und Monitorabdeckung) Die Nikon D300 ist eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) mit 12,3-Megapixel-Bildsensor im DX-Format der Marke Nikon. Sie wurde am 23. August 2007 als Nachfolger der D200 vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die D300 hat einen CMOS-Sensor mit einer Größe von 23,6 x 15,8 mm und erreicht eine Auflösung von 12,3 Megapixeln (4.288 x 2.848 Pixel). Die Kamera ist nach dem Einschalten in 0,13s aufnahmebereit und kann bis zu 6 Bilder pro Sekunde machen. Mit optionalem Batteriehandgriff MB-D10, 8 Mignon-Batterien oder dem Akku EN-EL4a der D3 sind es sogar 8 Bilder pro Sekunde. Die D300 verfügt über ein Reinigungssystem – hierbei wird nicht der Sensor, sondern der Tiefpass-Filter vor dem Sensor durch Piezoelemente in Schwingungen versetzt, wodurch der Staub abgeschüttelt wird. Ferner verfügt die D300 über einen 14-Bit-A/D-Wandler, Nikon-Expeed-Bildprozessor, Autofokus-3D-Tracking (Verfolgung des Objekts), Autofokus-Feinjustierung, Live-View, ISO 200-3200 (100 und 6400 über Sonderfunktion). Der Verschluss ist für 150.000 Auslösungen konzipiert. Auf der Rückseite ist ein 3-Zoll-Display angebracht, das ca. 920.000 Bildpunkte darstellt. Die Kamera verfügt über ein Autofokussystem mit 51 Messfeldern und 15 Kreuzsensoren (Multicam 3500DX), einen HDMI-Videoausgang. Die Kamera besitzt ein leichtes Gehäuse aus Magnesium-Legierung. Der Pentaprismasucher bietet ein 100 % Sucherbild. In das Sucherbild können über eine Menüeinstellung Gitterlinien und Symbole (wie z.B. schwache Batterie) eingeblendet werden. Weiterhin kann in die Exif-Informationen der aufgenommenen Bilder (mit aktualisierter Firmware ab A1.10) der Fotograf und ein Copyright-Vermerk aufgenommen werden.
GPS-Anschluss
Über das Kabel MC-35 kann die D300 an ein GPS-Gerät angeschlossen werden und so die genaue Position des Fotografen bei jedem Foto aufzeichnen.[1] Nikon bietet mit dem GP-1 auch einen passenden GPS-Empfänger an, der direkt an die Kamera angeschlossen wird.
D300s
Zum 30. Juli 2009 stellte Nikon das Nachfolgemodell D300s vor. Basierend auf der Technologie der D300 wurde die neue Version um einen Videomodus in HD-Qualität erweitert (1.280 x 720 Pixel). Der Ton kann über ein externes Mikrofon in Stereoton aufgenommen werden, über das in die Kamera eingebaute Mikrofon in Mono. Auch während der Filmaufnahmen ist Autofokus einsetzbar, ein Novum bei Nikon, über das beispielsweise die D90 noch nicht verfügt. Die D300s kann in zwei verschiedenen Kartenfächern CF- und SD-Karten als Speichermedien verarbeiten. Die Möglichkeit CF-Typ II Karten oder Microdrive zu verwenden, besteht nicht mehr. Die Bedienungselemente wurden der D700 angeglichen. Die D300s erreicht ohne zusätzliches Zubehör 7 Bilder pro Sekunde, welche sich mit Batteriegriff noch auf 8 Bilder/s steigern lassen. Sie verfügt jetzt auch über den bereits aus der D700 bekannten künstlichen Horizont, der im - im Gegensatz zur D700 - hier aber nur auf dem LCD-Monitor angezeigt werden kann. Eine weitere Neuerung ist eine Art interaktiver Monitor, über den einige häufiger benutzte Einstellungen direkt vorgenommen werden können.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Spezifikationen der D300 bei Nikon.de aufgerufen am 1. Oktober 2010
- ↑ Nikon.de: Microsite der Nikon D300s. Abgerufen am 29. April 2010
Weblinks
- Nikon-Produktseite D300
- Nikon-Produktseite D300s
- Review bei dpreview.com (englisch)
- Review bei nikonians.org (englisch)
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