- Nockebybanan
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Alléparken: ET 403 wechselt von Links- in Rechtsfahrbetrieb
Nockebybanan ist eine Stadtbahn in Stockholm. Die ganze Strecke wurde 1929 eröffnet. Die Spurweite beträgt 1435 mm. Sie hat sich aus der Straßenbahnlinie 12 entwickelt und endet heute als Zubringer zur Tunnelbana (U-Bahn) an der Station Alvik, an der auch die Tvärbanan endet.
Die Nockebybahn hat seit 1952 keinen Anschluss mehr an die Innenstadt. 1967 wurde sie bis auf einige hundert Meter bei Alvik auf Rechtsverkehr umgestellt (→ Dagen H). Um den Bahnhof Alvik mit seinen kurzen Umsteigewegen nicht umbauen zu müssen, erfolgt der Seitenwechsel seitdem mittels einer Kreuzung an der Haltestelle Alléparken. Die vorhandene Wendeschleife wurde in den Jahren danach entfernt. Die Bahn wird seit 14. Juni 2009 vollständig mit Niederflurfahrzeugen betrieben. Die Strecke ist durchgehend zweigleisig.
Strecke
1992: Triebwagen in NockebyLinie Strecke Länge Stationen L12 Nockeby – Alvik 5,7 km 10 
Fahrzeuge
Auf der Strecke sind heute drei Niederflurtriebwagen des Typs A 32 eingesetzt. Diese 30,4 Meter langen Fahrzeuge besitzen 78 Sitzplätze; maximal können sie 211 Personen befördern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h.
Bis zum 14. Juni 2009 waren auch noch Drehgestellwagen der Baureihe A 24 von ASEA im Einsatz, die in den 80er-Jahren umfassend modernisiert wurden. Diese Fahrzeuge wurden in den 40er Jahren für die Strecke Alvik–Ängby gebaut, die seit 1952 zum U-Bahn-Netz gehört. Sie haben Türen auf beiden Seiten, wodurch es möglich war, die Nockebybanan 1967, als man von Links- auf Rechtsverkehr wechselte, weiterzubetreiben.
Weblinks
- – Offizielle Betreiberseite AB Stockholms Lokaltrafik (englisch, schwedisch)
- Liniennetz Nockebybanan und Tvärbanan (Schwedisch, pdf) (54 kB)
- Liniennetz aller Stadt- und Vorortbahnen (Schwedisch, pdf) (284 kB)
Tunnelbanan (U-Bahn) | 
Pendeltåg (S-Bahn-ähnliche Vorortzüge)
Stadt- und Vorortbahnen: Nockebybanan, Lidingöbanan, Tvärbanan, Saltsjöbanan, Roslagsbanan
Straßenbahnen: Spårväg City, Djurgårdslinien | Busse (betrieben durch Storstockholms Lokaltrafik)
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