- Oceana (Sängerin)
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Oceana beim Radio Hamburg Ostermegahitmarathon Chartplatzierungen Erklärung der Daten Singles[3] 48 Stunden (Oceana & Kim) DE 93 15.05.2000 (2 Wo.) [1] Cry Cry DE 52 03.04.2009 (5 Wo.) AT 73 03.04.2009 (1 Wo.) CH 39 05.04.2009 (18 Wo.) Far Away Oceana feat. Leon Taylor DE 57 15.10.2010 (1 Wo.) [2] Oceana (* 23. Januar 1982 in Wedel[4]) ist eine deutsche Popsängerin, die in englischer Sprache singt. Außerdem ist sie Fernsehmoderatorin und Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Oceanas deutsche Mutter arbeitete als Modedesignerin in Paris und New York City. In New York heiratete sie einen deutsch-amerikanischen Musiker und DJ aus Boston. Ihr Vater war oft auf Tournee unterwegs und auch ihre Mutter zog oft um. Daher wuchs sie sowohl in der USA, als auch in Deutschland bei ihren Großeltern, Max Hermann Mahlmann und Gudrun Piper, in Wedel bei Hamburg auf. Sie durchlebte eine musikalische Jugend mit Ballett-, Gesangsunterricht und Bühnenauftritten mit Maceo Parker, einem Freund der Familie, der später auch den Anstoß für ihre Solokarriere gab. Dem Beispiel ihres Vaters folgend, zog Oceana bereits mit 16 Jahren von zu Hause aus, um als Sängerin die Welt zu bereisen.
In Deutschland trat sie als Backgroundsängerin für Seeed und Tourneesängerin für Boundzound auf. Des Weiteren war sie auch als Choreografin tätig und sorgte so unter anderem für die Choreografie bei einer Seeed-Tour und wirkte beim Video zu Bettina von Fettes Brot mit. Außerdem sammelte sie Erfahrungen als Musicaldarstellerin in Aida (alternierende Erstbesetzung der Hauptrolle) und im Ensemble von Dirty Dancing, war 2009 mit Raphael Saadiq auf Tour und wurde auch schon als Opening-Act für das Radiokonzert von Annie Lennox engagiert.
Ihre eigene Musikerkarriere startete sie 2008. Bei einem Auftritt auf der Popkomm sorgte sie erstmals für Aufsehen. Ihr Debütalbum Love Supply entstand Ende des Jahres in New York und Hamburg. Die Musik von Oceana ist eine Mischung ihrer musikalischen Wurzeln aus Soul, Pop, Hip-Hop und House.
Anfang 2009 begleitete sie Peter Fox bei sieben Auftritten seiner Tournee, bevor im März ihre Debütsingle Cry Cry erschien und sofort in die Charts einstieg; und das nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern sogar auf Platz 1 in Russland, sowie 10 Wochen auf Platz 1 in den rumänischen Charts (der größte Hit eines deutschen Acts in Rumänien überhaupt) und auf Platz 1 der polnischen Airplaycharts. Der Titel war bislang in 7 Ländern auf Platz 1, darunter Rumänien, Ungarn, Polen und Griechenland. In Frankreich und Spanien erklomm „Cry Cry“ Platz 1 der iTunes-Charts und erreichte dort die Top 5 der Airplaycharts. Auch das Album erreichte in Frankreich im Herbst 2009 Platz 126 und in Griechenland kam es Anfang 2010 sogar auf Platz 2 der internationalen Albumcharts. Seit 2010 erscheint Oceanas Musik auch in Amerika, wo sie bei Ultra Records unter Vertrag ist. Die zweite Single Pussycat on a Leash folgte im September 2009. Außerdem bekam sie im Herbst 2009 eine Gastrolle für sieben Folgen in der Sendung Gute Zeiten, schlechte Zeiten.
Am 22. August 2009 bekam sie beim Sopot Festival, dem größten polnischen internationalen Musikfestival, den Publikumspreis verliehen. Am 7. März 2010 nahm sie an der polnischen Version der Tanz-Show Let’s Dance teil, wo sie den fünften Platz belegte. Zur gleichen Zeit moderiert sie beim deutsch-französischen Sender ARTE die Sendung ARTE Lounge. Ebenfalls im März 2010 spielte Oceana an der Seite von Christian Ulmen und Moritz Bleibtreu im Kinofilm Jerry Cotton mit und steuerte den Song Run Baby Run zum Soundtrack bei. Eine Live-Performance des Songs ist im Film zu sehen sowie eine kurze Nebenrolle in der sie sich selbst spielt. Run Baby Run wurde im April als Single veröffentlicht und erreichte Platz 47 in Deutschland. Dieses Lied erschien zeitgleich auf der Wiederveröffentlichung ihres Albums Love Supply. Die vierte Single aus dem Album war Lala.
Am 1. Oktober 2010 wurde das Duett Far Away mit dem Sänger Leon Taylor veröffentlicht. Mit diesem Song nahmen beide am Bundesvision Song Contest für das Bundesland Hessen teil und erreichten den 12. Platz mit 18 Punkten.
Diskografie
- Alben
- 2009: Love Supply
- 2010: Love Supply (Wiederveröffentlichung inklusive Far Away)
- Singles
- 2009: Cry Cry
- 2009: Pussycat on a Leash
- 2010: Run Baby Run
- 2010: Lala
- Kollaborationen
- 2006: 48 Stunden (mit Kim Frank)
- 2006: Es hat mich erwischt (mit Kim Frank)
- 2008: Zucker (mit Peter Fox)
- 2010: Bang (Remix) (mit Boundzound)
- 2010: Far Away (mit Leon Taylor)
Filmografie
- Filme
- 2009: Jerry Cotton
- Gastauftritte
- 2009: Gute Zeiten, schlechte Zeiten
- 2010: Let’s Dance
- Moderation
- 2010-heute: ARTE Lounge
Tourografie
- 2009-2010: Love Supply Tour
- 2010: Oceana Live!
Quellen
- ↑ 48 Stunden (Oceana & Kim) in den deutschen Charts
- ↑ Far Away (Oceana feat. Leon Taylor) in den deutschen Charts
- ↑ Chartquellen: Deutschland - Österreich - Schweiz
- ↑ Gatjen trifft: Oceana Surinam, Hamburger Abendblatt, 20. Juni 2009
Weblinks
Commons: Oceana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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