- Oda (Vorname)
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Der weibliche Vorname Oda stammt aus dem Althochdeutschen („ot“: „Besitz“) und bedeutet „Besitzerin“, „Erbin“, „die Erb-Besitz hat“, „die Erb-Besitz schützt“.
Die Verkleinerungsform ist Odette, Varianten sind Odina, Odine, Odila, Odilberta, Odilgard, Odalinde.
Die gegenwärtig gebräuchlichste Form von Oda ist Ute.
Die männliche Form „Odo“ findet sich im Vornamen Otto wieder.
Bekannte Namensträgerinnen
- Oda von Brabant († um 726), Einsiedlerin und katholische Heilige
- Oda (Sachsen) (* 805/806; † 17. Mai 913?), seit etwa 825/835 Gemahlin des sächsischen Grafen Liudolf, dem Stammvater der Liudolfinger (Ottonen)
- Oda (Ostfrankenreich) (auch Ota, Uta) (* um 873; † nach 30. November 903), Gemahlin des Kärntner Herzogs, ostfränkischen Königs und römisch-deutschen Kaisers Arnulf von Kärnten
- Oda (Lothringen) (* 875/880; 2. Juli nach 952), Tochter des sächsischen Herzogs Otto der Erlauchte, Gemahlin des lotharingischen Königs Zwentibold, Gemahlin des lotharingischen Grafen Gerhard
- Oda (Billunger) (auch Oda von Sachsen, Ode) († 15. März wohl nach 973), Gemahlin des sächsischen Markgrafen Hermann Billung
- Oda von Haldensleben (* vor 962, † 1023), Ehefrau des ersten polnischen Piastenherzogs Mieszko I.
- Oda von Werl (* um 1050; † 13. Januar 1110), Ehefrau von Lothar Udo II., Graf von Stade und Markgraf der Nordmark
- Oda von Meinersen (* vor 1228; † vermutlich um 1260), Äbtissin der vereinigten Stifte von Gernrode und Frose
- Oda Krohg, geb. Lasson (1860–1935), norwegische Landschafts- und Porträtmalerin
- Oda Schaefer, geb. Kraus (1900–1988), deutsche Schriftstellerin und Journalistin (Pseudonym für Oda Lange)
- Oda Schottmüller (1905–1943), deutsche Tänzerin und Widerstandskämpferin
- Oda-Gebbine Holze-Stäblein (* 1942), deutsche Theologin
- Oda Scheibelhuber (* 1951), hessische Politikerin (CDU)
- Oda Jaune (* 1979), bulgarische Malerin (Pseudonym für Michaela Immendorff, geb. Danowska), Ehefrau von Jörg Immendorff
- Odine Johne (* 1987), deutsche Schauspielerin
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