Ofteringen

Ofteringen
Ofteringen
Gemeinde Wutöschingen
Wappen von Ofteringen vor der Eingemeindung
Koordinaten: 47° 41′ N, 8° 23′ O47.6786111111118.3772222222222400Koordinaten: 47° 40′ 43″ N, 8° 22′ 38″ O
Höhe: 400 m ü. NN
Einwohner: 329 (30. Juni 2011)
Eingemeindung: 1. Jan. 1971
Postleitzahl: 79793
Vorwahl: 07746

Das Dorf Ofteringen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wutöschingen mit 329 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2011[1]) im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Der Ort Ofteringen befindet sich im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland nahe der Grenze zur Schweiz.

Gliederung

Zu Ofteringen gehört das Dorf Ofteringen und der Wohnplatz Rewental (Reuental).[2]

Geschichte

Erste Erwähnung der Herren von Ofteringen war im Jahre 1240. Die Eingliederung in die Gemeinde Wutöschingen fand am 1. Januar 1971 statt.

Einwohnerentwicklung

Heute zählt Ofteringen rund 330 Einwohner.

Politik

Wappen

Das Wappen der ehemals selbständige Gemeinde Ofteringen zeigt in Rot drei (2:1) liegende silberne Mondsicheln. Sie sind Zeichen der Familie Ofteringer.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Kloster
Klosterschüer
Rathaus
Altes Schulhaus
  • Das markanteste Gebäude ist Ofterdingen ist das Schloss Ofteringen. Es bildet das Kerngebäude des 1862 gegründete Kloster Marienburg. Zu diesem Zeitpunkt standen schon die Klostergebäude. Die neue Kapelle wurde im Jahre 1741, die Klosterschüer 1713 durch Abt Gerold Zurlauben (Abt von 1697-1735) des Kloster Rheinau als Zehntscheuer erbaut. Um 1870 wurde sie vom jetzigen Kloster gekauft. Seit dem Umbau 1988 wird sie für kulturelle Veranstaltungen verwendet.
  • Außerdem stehen in Ofteringen die Reuentale Mühle, das Rathaus und das ehemalige Schulhaus.

Vereine

In Ofteringen gibt es den Radsportverein „Frisch Auf“ Ofteringen' (kurz: RSV) und den Männergesangverein (kurz: MGV).

Wirtschaft und Infrastruktur =

Bildung

Ofteringen hat keine Schule. Grundschüler besuchen in der Regel die Grund- und Hauptschule Wutöschingen in der Außenstelle Degernau. Als weiterführende Schulen stehen im Umkreis das Klettgau-Gymnasium Tiengen, die Realschulen in Tiengen und Stühlingen, sowie die Hauptschule in Wutöschingen zur Verfügung. Außerdem gibt es Berufsschulen in der Stadt Waldshut.

Verkehr

Der ehemalige Bahnhof Ofteringen wurde 1981 abgerissen. Grund dafür war der Bau der Bundesstraße 314. Durch sie hat Ofteringen eine Anbindung an die Region. In der Regel verkehren stündlich Busse der Linie 7338. Eine Zuganbindung ist nicht vorhanden. Sonntags im Sommer verkehren auf der anliegenden Strecke Zubringer zur Wutachtalbahn. Außerdem sind Radwege vorhanden.

Lebensmittel und Gastronomie

In Ofteringen selber gibt es keine Lebensmittelgeschäfte. Im näheren Umfeld hat man aber eine große Auswahl verschiedener Geschäfte. In Ofteringen befinden sich zwei Restaurants. Zum einen das Gasthaus Adler, sowie die Reuentaler Mühle.

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen. In: Amtsblatt der Gemeinde Wutöschingen, 28/2011, vom 14. Juli 2011, S. 2.
  2. Vgl. Verwaltungsraum Wutöschingen. In: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. hrsg. von d. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 1046–1049.

Literatur

  • Wutöschingen - einst und heute, Das Lesebuch: Degernau, Horheim, Ofteringen, Schwerzen, Wutöschingen. Gemeinde Wutöschingen (Hrsg.), 2006.

Weblinks


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