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Aschberg / Kamenáč Aussichtsturm "Otto Hermann Böhm"
Höhe 936 m Lage Freistaat Sachsen, Deutschland / Tschechien Gebirge Erzgebirge Geographische Lage 50° 23′ 23″ N, 12° 30′ 32″ O50.38972222222212.508888888889936Koordinaten: 50° 23′ 23″ N, 12° 30′ 32″ O Der Aschberg (tschech. Kamenáč), 936 m, ist ein Berg im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet bei Klingenthal (Ortsteil Sachsenberg-Georgenthal) im Erzgebirge, dessen Gipfel in Tschechien liegt. Auf sächsischer Seite erreicht er eine Höhe von 917 m.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Umgebung
Auf dem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm und direkt daneben eine Jugendherberge. Der Aschberg ist auf sächsischer Seite bis zum Gipfel besiedelt. Weiterhin befindet sich auf dem Aschberg ein Sendemast. Er strahlt folgende Frequenzen aus:
- UKW 93,7 MHz (MDR 1 Radio Sachsen) - Leistung: 0,2 kW
- UKW 98,4 MHz (MDR Figaro) - Leistung: 0,2 kW
- UKW 103,5 MHz (Vogtlandradio) - Leistung: 0,05 kW
Am Aschberg befindet sich ein Skihang und die Kammloipe, auf der man über Mühlleithen bis Schöneck oder über Carlsfeld bis Johanngeorgenstadt fahren kann.
Geschichte
1999 wurde der Aussichtsturm „Otto Hermann Böhm“ errichtet.
Aussicht
Vom Aussichtsturm besteht eine weite Aussicht über das böhmische Erzgebirge und das Elstergebirge. Östlich reicht der Blick bis zum Fichtelberg und zum Klínovec (Keilberg), nach Süden bis zum Kaiser- und Böhmerwald.
Wege zum Gipfel
- Vom Parkplatz an der B 283 bei Mühlleithen führt der blau markierte Kammweg, der im Winter als Kammloipe benutzt wird, in Richtung Aschberg. Unweit der Landesgrenze folgt man dem von Morgenröthe-Rautenkranz kommenden rot markierten Weg bis zur Jugendherberge und dem Aussichtsturm (ca. 3 km).
- Von Silberbach (Stříbrná) kann man den grün markierten Wanderweg bis zum Gasthaus "Filip" benutzen, von dort führt der rot markierte Weg weiter bis zum Sporthotel im Ortszentrum von Schwaderbach (Bublava). Anschließend folgt man dem gelb markierten Weg aufwärts zum Gipfel (ca. 5 km).
- Von Klingenthal führt eine schmale Fahrstraße direkt auf das Aschbergplateau.
Auf dem rot markierten Weg verläuft der Bergwanderweg Eisenach–Budapest über den Aschberg.
Literatur
- Reinhart Heppner/Jörg Brückner/Helmut Schmidt: Sächsisch-böhmische Aussichtsberge des westlichen Erzgebirges in Wort und Bild mit touristischen Angaben. Horb am Neckar 2000, S. 15–17.
Weblinks
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