Otto Wilke

Otto Wilke

Otto Wilke (* 13. April 1937 in Korbach) ist ein deutscher FDP-Politiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Wilke von 1952 bis 1955 eine Ausbildung zum Installateur. Er besuchte 1962/63 die Bundesfachanstalt für Elektrotechnik in Oldenburg, bestand die Meisterprüfung und übernahm 1967 das elterliche Installateurgeschäft in Adorf.

Partei

Wilke schloss sich 1955 der FDP an und war anschließend bis 1963 Vorsitzender der Jungdemokraten für den Bezirk Hessen-Nord. Er wurde 1968 zum Kreisvorsitzenden der FDP Waldeck-Frankenberg und 1977 zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der FDP Hessen gewählt. Später übernahm er die Funktion des Schatzmeisters der hessischen Liberalen.

Abgeordneter

Wilke wurde in den Kreistag des Kreises Waldeck-Frankenberg gewählt und war dort seit 1989 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Er gehörte dem hessischen Landtag von 1970 bis 1982 sowie von 1983 bis 1995 an, war dort von 1974 bis 1977 stellvertretender Vorsitzender und von 1977 bis 1982 sowie von 1983 bis 1991 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Zurzeit ist er ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter in Waldeck-Frankenberg.

Ehrungen

2002 wurde Otto Wilke mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Landes Hessen geehrt.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wilke — ist der Familienname folgender Personen: Alfred Wilke (* 1902), deutscher Politiker (NSDAP) August Wilhelm Leberecht Wilke (1737–1781), deutscher evangelischer Theologe und Philologe Axel Wilke (* 1963), deutscher Politiker (CDU) und MdL von… …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Kumm — (März 1943) in der Uniform eines SS Obersturmbannführers. Propagandafoto von Friedrich Zschäckel[1] Otto Kumm (* 1. Oktober 1909 in Hamburg; † 23. März 2004 in Offenbu …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Palandt — (* 1. Mai 1877 in Stade; † 3. Dezember 1951 in Hamburg) ist der Namensgeber des BGB Kommentars Palandt. Bis zur 10. Auflage war er Mitautor des Kommentars, ohne auch nur einen Paragraphen kommentiert zu haben. Palandt wird teilweise fälschlich… …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Müller (Maler) — Otto Müller (* 21. November 1898 in Halle (Saale); † 9. Dezember 1979 in Merseburg) war ein deutscher Maler und Graphiker. Otto Müller beim Skizzieren in den Abrißvierteln von Halle, ca. 1975 Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Lüthje — (* 17. Mai 1902 in Hamburg; † 23. Januar 1977 ebenda; in Besetzungslisten manchmal auch Otto Lütje) war ein deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher und Mittelschullehrer. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Spalding — (* 24. Mai 1863 in Jahnkow bei Grimmen; † 19. Juli 1945 in Berlin; vollständiger Name:Otto Wilhelm Spalding) war ein deutscher Architekt. Seine Bauten gehören überwiegend zum Jugendstil und die noch erhaltenen stehen weitestgehend unter… …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Bach (Pädagoge) — Otto Bach (* 19. Februar 1924 in Engers, Neuwied; † 10. August 2010) war ein deutscher Heimatforscher und Pädagoge. Von 1963 bis zu seinem Tod hat er in Heiligenloh (Twistringen, Niedersachsen) gelebt und gearbeitet. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Seeger — (* 18. Juli 1900 in Woltersdorf; † 24. Dezember 1976[1] in Plaue (Havel)) war ein deutscher Politiker (KPD/SED), Gewerkschafter sowie Widerstandskämpfer gegen das NS Regime. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Müller (painter) — This article is about the painter from Halle, Saxony Anhalt. For the expressionist painter of the same name, see Otto Mueller. For other people, see Otto Müller. Otto Müller working on a sketch in a condemned building area in Halle, ca. 1975 Otto …   Wikipedia

  • Otto Spamer — Der Verleger und Autor Otto Spamer alias Franz Otto (1820 1886) Johann Christian Gottlieb Franz Otto Spamer (* 29. August 1820 in Darmstadt; † 27. November 1886 in Leipzig) war Buchhändler und Verleger für Bücher und Zeitschriften in Leipzig.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”