- PKP-Baureihe Ok22
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PKP Baureihe Ok22 Nummerierung: Ok22.1-190 Anzahl: 190 Hersteller: Hanomag, Hannover
Fablok, ChrzanowBaujahr(e): 1923 - 1928 Achsformel: 1'C h2 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 18.612 mm (mit Tender 22D2)
18.540 mm (mit Tender 22D23)
Höhe: 4.625 mm Leermasse: 71,8 t Dienstmasse: 78,9 t Dienstmasse mit Tender: 133,0 t Radsatzfahrmasse: 17 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Indizierte Leistung: 980 PS (721 kW) Anfahrzugkraft: 83 kN Treibraddurchmesser: 1.750 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 575 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 12 bar Anzahl der Heizrohre: 175 Rostfläche: 4,01 m² Strahlungsheizfläche: 14,1 m² Rohrheizfläche: 116,3 m² Überhitzerfläche: 51,7 m² Verdampfungsheizfläche: 184,2 m² Tender: 22D2 (Ok22.1-5)
22D23 (Ok22.6-190)Dienstmasse des Tenders: 54 t Wasservorrat: 21,5 m³ Brennstoffvorrat: 10 t Kohle Die PKP Baureihe Ok22 ist eine Personenzug-Schlepptenderlokomotive der Polnischen Staatsbahn PKP.
Die Bauweise der Reihe Ok22 basierte auf der Preußischen P 8. Die Lokomotiven erhielten jedoch einen leistungsfähigeren Kessel. Dieser wurde auch höher eingebaut, was der Konstruktion insgesamt ein moderneres Aussehen verlieh. Das Fahrwerk wurde unverändert vom Ursprungstyp übernommen.
Entwickelt wurden die Lokomotiven von der Hanomag in Hannover, welche 1923 auch die ersten fünf Lokomotiven an die PKP lieferte. Weitere 185 Lokomotiven fertigte der polnische Lokomotivhersteller Fablok in Chrzanow.
Während des Zweiten Weltkrieges ordnete die Deutsche Reichsbahn die Lokomotiven unter den Nummern 38 4501 bis 38 4630 ein.
Erhalten blieben Ok22-23 in Jaworzyna Śląska und Ok22-31 als betriebsfähige Museumslokomotive im Dampfbetriebswerk Wolsztyn.
Siehe auch
Weblinks
Kategorien:- Triebfahrzeug (Polen)
- Dampflokomotive Achsfolge 1C
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