- Paul Geburtig
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Paul Geburtig (* 18. September 1896 in Fellhammer, Kreis Waldenburg; † unbekannt) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben und Wirken
Geburtig besuchte die Volksschule. Anschließend absolvierte er eine Schlosserlehre. Von 1915 bis 1919 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Von 1919 bis 1927 war er als Schlosser im Bergbau tätig. 1927 wechselte er in den Dienst der Elektrizitätswerke Schlesien, wo er in der Abteilung Waldenburg beschäftigt wurde.
In den 1920er Jahren wurde er Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Im Juli 1932 wurde Geburtig als Kandidat seiner Partei für den Wahlkreis 7 (Breslau) in den Reichstag gewählt, dem er in der Folge bis zum 29. März 1936 angehörte. Das wichtigste parlamentarische Ereignis, das in Geburtigs Abgeordnetenzeit fiel, war die Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes im März 1933, das unter anderem auch mit seiner Stimme beschlossen wurde. Zwar kandidierte Geburtig 1936 erneut für den Reichstag, erhielt aber kein Mandat mehr.
Im Februar 1933 bat Geburtig bei Hitler um eine Unterredung im Interesse der Wiederinbetriebnahme der 1930 stillgelegten Wenceslaugrube in Mölke bei Neurode.[1] Im Jahr der „Machtergreifung“ wurde Geburtig zum Abschnittsleiter der NSDAP für die Grafschaft Glatz in Glatz ernannt. Außerdem heiratete er in diesem Jahr.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Heiber: Akten der Parteikanzlei der NSDAP, 1983, S. 4.
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