Paul Noack

Paul Noack (* 28. September 1925 in Hagen/Westfalen; † 15. April 2003) war ein Journalist und Historiker.

Werdegang

Nach einem Studium der Germanistik, Romanistik und Neueren Geschichte in Freiburg/Br., Genf und Paris veröffentlichte er als politischer Redakteur von 1954 bis 1958 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und von 1958 bis 1968 als stellvertretender Chefredakteur des Münchner Merkurs.

Hochschullehrer

Ab 1968 lehrte Noack als Professor an der Pädagogischen Hochschule der Universität München und ab 1982 Professor für Politische Wissenschaften am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München, wo er 1986 emeritierte.

Veröffentlichungen (Auswahl)

• Elisabeth Christine und Friedrich der Große. Ein Frauenleben in Preußen. Stuttgart 2001. ISBN 3-608-94292-0
• Ernst Jünger. Eine Biografie. Berlin 1998. ISBN 3-8286-0024-7
• Carl Schmitt. Eine Biografie. Ullstein, Berlin 1996. ISBN 3-548-35581-1
• Eine Geschichte der Zukunft. Bonn 1996. ISBN 3-416-02648-9
• Was ist Politik?. Eine Einführung in ihre Wissenschaft.Stuttgart 1976
• Internationale Politik. Eine Einführung. München 1970
• Die Intellektuellen. München 1961
• Der Bund der Unbekannten. Kinderbuch. Reutlingen 1966
• Der Park ohne Namen. Kinderbuch. Reutlingen 1964
• Tobias reist nach Kanada. Kinderbuch. Reutlingen 1963

Weblinks

• Literatur von und über Paul Noack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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