- Günther Noack
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Günther Noack Nation Deutschland Geburtstag Karriere Disziplin Paarlauf Partner/in Inge Koch, Gerda Strauch Medaillenspiegel WM-Medaillen 0 × 0 × 2 × EM-Medaillen 0 × 0 × 2 × Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Bronze Berlin 1938 Paare Bronze Budapest 1939 Paare Eiskunstlauf-Europameisterschaften Bronze St. Moritz 1938 Paare Bronze Davos 1939 Paare Günther Noack war ein deutscher Eiskunstläufer, der im Paarlauf startete.
Gemeinsam mit Inge Koch wurde Noack in den Jahren 1937 und 1938 deutscher Vizemeister im Paarlauf. Sein internationales Debüt hatte das Paar 1937, wo es sich erst bei der Europameisterschaft und dann bei der Weltmeisterschaft auf dem fünften Rang platzierte. In den Jahren 1938 und 1939 gewannen Noack und Koch sowohl bei den Europameisterschaften in St. Moritz und in Davos, wie auch bei den Weltmeisterschaften in Berlin und in Budapest, die Bronzemedaille hinter ihren Landsleuten Maxi Herber und Ernst Baier und den Österreichern Ilse und Erik Pausin. Da letztere 1939 für das Deutsche Reich starteten, waren Noack und Koch Teil des einzigen gesamtdeutschen Podiums bei Eiskunstlaufweltmeisterschaften.
In den Kriegsjahren 1941 bis 1943 trat Noack mit Gerda Strauch bei den deutschen Meisterschaften an. 1941 belegten sie den dritten Platz und 1942 und 1943 wurden sie deutsche Meister.
Ergebnisse
Paarlauf
(mit Inge Koch)
Wettbewerb / Jahr 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 Weltmeisterschaften 5. 3. 3. Europameisterschaften 5. 3. 3. Deutsche Meisterschaften 2. 2. 3.* 1.* 1.* * mit Gerda Strauch
1907: Anna Hübler & Heinrich Burger | 1909: Anna Hübler & Heinrich Burger | 1911: Alice Rolle & Bruno Grauel | 1912: Hedwig Winzer & Hugo Winzer | 1913: Schnell & Georg Velisch | 1914: Else Lischka & Oscar Hoppe | 1920: Margarete Klebe & Paul Metzner | 1922–23: Grete Weise & Georg Velisch | 1924: Else Flebbe & Rudolf Eilers | 1925: Milly Förster & Hellmuth Jüngling | 1926: Ilse Kishauer & Herbert Haertel | 1927–31: Ilse Kishauer & Ernst Gaste | 1932–33: Wally Hempel & Otto Weiß | 1934–36: Maxi Herber & Ernst Baier | 1937: Eva Prawitz & Otto Weiß | 1938–41: Maxi Herber & Ernst Baier | 1942–43: Gerda Strauch & Günther Noack | 1944: Hertha Ratzenhofer & Emil Ratzenhofer | 1947–52: Ria Baran & Paul Falk | 1953: Helga Krüger & Peter Voss | 1954: Inge Minor & Hermann Braun | 1955–57: Marika Kilius & Franz Ningel | 1958–59: Marika Kilius & Hans-Jürgen Bäumler | 1960–62: Margret Göbl & Franz Ningel | 1963–64: Marika Kilius & Hans-Jürgen Bäumler | 1965–66: Sonja Pfersdorf & Günther Matzdorf | 1967–68: Margot Glockshuber & Wolfgang Danne | 1969: Gudrun Hauss & Walter Häfner | 1970: Brunhilde Baßler & Eberhard Rausch | 1971–73: Almut Lehmann & Herbert Wiesinger | 1974–76: Corinna Halke & Eberhard Rausch | 1977–78: Susanne Scheibe & Andreas Nischwitz | 1979–81: Christina Riegel & Andreas Nischwitz | 1982: Bettina Hage & Stefan Zins | 1983–84: Claudia Massari & Leonardo Azzola | 1985: Claudia Massari & Daniele Caprano | 1986: Kerstin Kiminus & Stefan Pfrengle | 1987: Sonja Adalbert & Daniele Caprano | 1988: Brigitte Groh & Holger Maletz | 1989–90: Anuschka Gläser & Stefan Pfrengle | 1991: Mandy Wötzel & Axel Rauschenbach | 1992: Peggy Schwarz & Alexander König | 1993: Mandy Wötzel & Ingo Steuer | 1994: Anuschka Gläser & Axel Rauschenbach | 1995–97: Mandy Wötzel & Ingo Steuer | 1998–2000: Peggy Schwarz & Mirko Müller | 2001: Claudia Rauschenbach & Robin Szolkowy | 2002: Sarah Jentgens & Mirko Müller | 2003: Eva-Maria Fitze & Rico Rex | 2004–09: Aljona Savchenko & Robin Szolkowy | 2010: Maylin Hausch & Daniel Wende | 2011: Aljona Savchenko & Robin Szolkowy
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