Personal Digital Assistant

Personal Digital Assistant
Palm IIIe Personal Digital Assistant (PDA)
PDA von Apple (Newton)
EO440 von AT&T

Ein Personal Digital Assistant (PDA) „persönlicher digitaler Assistent“ ist ein kompakter, tragbarer Computer, der neben vielen anderen Programmen hauptsächlich für die persönliche Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung benutzt wird. PDAs können zusätzlich Office-Dateien verarbeiten.

Die Bedienung erfolgt über ein berührungsempfindliches LC-Display. Viele PDAs beherrschen auch eine Handschrifterkennung. Anfang der 1990er Jahre verwendete Apple für sein neu eingeführtes Newton MessagePad erstmals die Bezeichnung PDA. Seit Ende der 1990er Jahre wurde die Bezeichnung im deutschen Sprachraum oft synonym für alle tragbaren Kleincomputer benutzt.

Heute spielen klassische PDAs am Markt praktisch keine Rolle mehr, sie sind durch Smartphones ersetzt, die selbst über einen GSM- und/ oder UMTS-Zugang verfügen und so als Mobiltelefon fungieren können und Internet-Zugang haben. T-Mobile bezeichnet seine Smartphones in Anlehnung an PDA auch als MDA – Mobile Digital Assistant.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Electronic Organizer, welche in der Entwicklung aus programmierbaren Taschenrechnern hervorgingen, waren aufgrund der zwingend sperrigen Tastatur nur bedingt mobil einsetzbar. Entwickelte Electronic Organizer verfügten deshalb auch über einen Touchscreen, dieses ermöglichte interaktive Display Bedien-Eingaben mit einer Fingerspitze oder mit einem speziellen Stift mit abgerundeter Spitze. Daraus folgte schließlich die Entwicklung einer neuen äußerst kompakten Organizer-Generation, welche auf eine herkömmliche Tastatur (bis auf wenige Funktionstasten) gänzlich verzichtete, dem PDA.

1992 erschien mit dem Zoomer[1] der erste PDA. Dieser wurde von Palm entwickelt und von Tandy und Casio vertrieben. In 1993 folgten mit dem AT&T EO440 bzw. 880, Amstrad Penpad 600 und Newton MessagePad von Apple die erste Welle an PDAs.

Im März 1996 brachte das Unternehmen US Robotics kleine und sehr erfolgreiche Geräte unter den Namen Pilot (später Palm) heraus. Hierhin ist die Bezeichnung Palmtop zu verorten. In Bezug auf den Begriff Laptop, für tragbarer Personal Computer, ist der Palmtop ein tragbarer PDA für die Handfläche (Palm engl. für Handfläche) und nimmt Bezug auf die Marke Palm (siehe oben, Pilot bzw. Pilot).

Palm Zire m150 (2002)

Technische Grundlagen

PDAs sind meist mit einem schnell startenden Betriebssystem ausgestattet. Das Betriebssystem, die wichtigsten Einstellungen sowie die persönlichen Daten wie Termin- und Kontaktdaten werden ausschließlich im RAM-Speicher gespeichert. Daher werden PDAs nie ganz abgeschaltet, sondern nur in den Bereitschaftsbetrieb (engl. standby mode) versetzt. Sie verbrauchen deshalb auch im „ausgeschalteten“ Zustand weiterhin Strom, wenn auch sehr wenig. Dies hat den Vorteil, dass die Benutzeroberfläche sofort nach dem Einschalten des PDAs zur Verfügung steht. Dies ist allerdings mit dem großen Nachteil verbunden, dass der Akku auch bei ausgeschaltetem PDA langsam entleert wird. Ist er leer, werden das Betriebssystem und alle Daten (auch Adress-, Termin-, und Kontaktdaten) sowie die individuellen Einstellungen gelöscht und müssen nach Neustart langwierig wiederhergestellt werden.

Moderne PDAs verfügen deshalb neben dem Hauptakku über eine separate Sicherungsbatterie (engl. backup battery), eigentlich ein Akku. Nach dem vollständigen Entladen des Hauptakkus ist zwar damit kein „normaler Betrieb“ mehr möglich, die Batterie versorgt aber den RAM-Speicher weiterhin mit Strom und sichert somit über eine längere Zeit alle dort gespeicherten Daten. Um zu vermeiden, dass sich diese ebenfalls früher oder später entleert, wird sie beim normalen Ladevorgang oder durch den Hauptakku immer wieder aufgeladen. Eine alternative Möglichkeit zur Vermeidung des Datenverlusts bei entleertem Akku ist die Verwendung von Flash-ROM-Speicher, so dass alle Daten auch nach Ausfall der Stromversorgung im Gerät erhalten bleiben (Bsp. Palm Tungsten|e2)

Ferner verfügt ein PDA mittlerweile über zusätzliche integrierte ROM-Speichermodule oder Steckplätze für externe Speicherkarten beispielsweise im SD-Format. Dort kann der Benutzer dauerhaft ohne Verlustrisiko durch „Stromausfall“ eigene Anwendungen oder Daten wie beispielsweise mp3-Audiodateien speichern.

Die Telematik in PDAs befasst sich mit der Vernetzung von PDAs.

Verwendungszweck

Die wichtigsten Anwendungen auf einem PDA sind unter dem Begriff PIM-Software zusammengefasst und werden zumeist standardmäßig mit dem PDA ausgeliefert. Hierunter fallen beispielsweise Adressbuch, Terminplaner, Kalender, Notizblock, Aufgabenplaner, E-Mail und Projektmanagement. In den meisten aktuellen Geräten sind weitere Anwendungen wie beispielsweise Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Taschenrechner (office-Programme) und Spiele integriert. Die meisten der heutigen PDAs ermöglichen auch die Wiedergabe von Musik (MP3) und Videos sowie die Aufnahme von gesprochenen Notizen und Geräuschen. Software für unterschiedlichste und auch sehr spezielle Situationen ist beispielsweise aus dem Internet nachladbar und per Kabel (USB oder seriell) oder kabellos per Infrarot- beziehungsweise Bluetoothschnittstelle in den PDA überspielbar. Über diese Schnittstellen kann man einen PDA auch mit einem geeigneten Mobiltelefon verbinden und über dieses auf das Internet zugreifen.

Mit steigender Leistungsfähigkeit der Geräte kommen auch völlig neue Verwendungszwecke hinzu. So lassen sich PDAs auch zur mobilen Datenerfassung nutzen oder können in bestimmten Szenarien übliche mobile Standardcomputer ersetzen. Durch die Kombination von Bluetooth oder WLAN (WiFi) mit einem Voice-over-IP- (VoIP) -Client besteht die Möglichkeit, einen PDA auch als IP-Telefon zu verwenden. Ebenfalls werden seit einiger Zeit PDAs als Navigationssysteme eingesetzt. Mit Hilfe von entweder externen GPS-Empfänger, die über die serielle Schnittstelle oder via Bluetooth angeschlossen werden, oder auch mit einem integrierten GPS-Empfänger, kann der PDA seine Position exakt bestimmen und mit entsprechender Software auch zur Routenplanung eingesetzt werden. Der Benutzer spart die Kosten für den immer noch recht teuren fest eingebauten Navigationsrechner im Fahrzeug. Zusätzlich ist das Navigationssystem nicht mehr fest an ein Kraftfahrzeug gebunden und kann neben der Verwendung mit anderen Fahrzeugen (z. B. Fahrrad) oder beim Wandern benutzt werden.

Ein großer Vorteil aktueller PDAs ist, dass man sie problemlos mit dem PC abgleichen kann. Diesen Abgleich nennt man Synchronisation, er wird mit Programmen wie HotSync beziehungsweise ActiveSync durchgeführt. Dabei können beispielsweise E-Mails und Adressen (etwa aus Outlook, Notes etc.) und Termine zwischen dem PDA und dem Computer ausgetauscht und auch alle anderen Datenbanken auf dem PC gesichert werden. Auf diese Weise bringen sich beide Geräte gegenseitig auf den neuesten Stand. Außerdem kann man vorher festgelegte Webseiten aus dem Internet beim Synchronisieren auf den PDA übertragen und dann unabhängig vom Netzwerkanschluss lesen (sogenanntes Webclipping, beispielsweise mit Plucker, AvantGo oder MobiPocket).

Ein anderer großer Einsatzbereich ist die Industrie, hier beispielsweise im Bereich Logistik oder als mobile Diagnosesysteme. In diesen Fällen kommt es vor allem auf das Vorhandensein geeigneter Schnittstellen an und oft auch auf größere Robustheit der Geräte.

Aufgrund der bereits genannten positiven Hardwareeigenschaften werden die multifunktionalen PDAs auch immer häufiger zum „Mobilen Lernen“ bzw. M-Learning in Unternehmen, Universitäten und Schulen eingesetzt.

Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten

Tastatur als Touchscreen (Pocket-PC)

Dank einer Vielzahl von Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten sind PDAs zu universellen Wegbegleitern in den unterschiedlichsten Situationen geworden:

Neben dem klassischen Bereich der Termin- und Adressverwaltung ist das Verfassen von Texten, die Verwendung als E-Book-Reader, Nachschlagewerk, MP3-Player oder Navigationssystem ebenso möglich wie das Surfen im Internet oder die Aufnahme und Darstellung von Digitalfotos und nicht zuletzt das Spielen von immer aufwändigeren Computerspielen.

Speziell die aktuelle Generation von PDAs ist mit komfortablen Internetbrowsern ausgestattet. Es handelt sich häufig um den Microsoft Internet Explorer im PocketPC-Format, Handys besitzen häufig einen Browser von Opera. Im mobilen Internet kann man so bereits sehr komfortabel surfen – am besten auf bereits für Handydisplays aufbereiteten Seiten. Im Kern sind dies "abgespeckte" Webseiten, die auf datenintensive Aufmachungen verzichten und damit sehr schnell mit der zur Verfügung stehenden GPRS- oder EDGE-Bandbreite abrufbar sind.

Die Vorteile des Zusammenführens mehrerer Geräte sind im Allgemeinen:

  • weniger Gewicht
  • kompaktere Geräte
  • eine einzige Stromversorgung
  • geringere Redundanz beim Datenabgleich

So ist es beispielsweise mit einem SmartPhone (Mobiltelefon und PDA in einem) nicht mehr notwendig, zwischen drei Datenspeichern (PDA, Mobiltelefon und PC) einen Abgleich beispielsweise bei einer Telefonnummern-Änderung durchzuführen, sondern nur noch zwischen zwei Geräten.

Die Nachteile sind wie bei allen Multifunktionsgeräten:

  • höhere Anfälligkeit für Störungen
  • fällt ein Gerät aus (beispielsweise Akku leer), sind alle Gerätefunktionen nicht mehr benutzbar

Außerdem besteht wie bei allen mobilen Geräten ein Dilemma: für den Transport soll es klein und leicht sein, zum Arbeiten eignet sich aber eher ein großer Bildschirm und eine bequeme Tastatur.

Erweiterungsmöglichkeiten beziehungsweise Hybridgeräte

  • Speicherkarten (Compact Flash (CF), SD Memory Card, MiniSD, MicroSD, Multimedia Card (MMC), Memory Stick) vor allem zur Datensicherung und zur bedarfsweisen Kapazitätserweiterung beziehungsweise zum schnelleren Datentransfer zwischen PC und PDA zum Beispiel für Multimedia-Daten.
  • Navigationshilfen (GPS) beispielsweise GPS Springboard Modul für den Handspring Visor oder Garmin iQue360
  • externe Tastaturen, die über Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle angeschlossen werden können.
  • Mobiltelefon und PDA zusammengefasst in einem Gerät
  • MP3-Spieler-Foto-PDA (MP3 Player, PDA und Kamera)
  • MP3-Foto-Telefon-PDA (Mobiltelefon, MP3 Player, PDA und Kamera)

Anschlüsse

  • Infrarot – kabelloses, optisches Übertragen von Daten mittels unsichtbarem Infrarotlicht (digitale Visitenkarten, Notizen oder Aufgaben an ein anderes Gerät, das sich in unmittelbarer Nähe befindet).
  • Bluetooth – zur drahtlosen Übertragung (Funk) zwischen zwei Bluetooth-Geräten.
  • Wireless LAN (W-LAN) – zur drahtlosen Kommunikation (Funk) zwischen mehreren W-LAN-fähigen Geräten und zur Einbindung in Netzwerkinfrastrukturen (Internet-Zugang, Zugriff auf Ressourcen in lokalen Netzen).
  • RS232 – zur Synchronisation oder zum Anschluss von GPS-Empfängern oder RS232-basiertem Messequipment. Damit wird der PDA zum Diagnose- und Konfigurationsgerät im Maschinen- und Anlagenbau.
  • USB Slave – kabelgebundene Synchronisation mit einem PC.
  • USB Host – direkte Kommunikation mit anderen USB-Geräten, etwa Digitalkameras, Festplatten, USB-Sticks, Tastaturen etc. Bislang bieten nur wenige Geräte (ausschließlich HandheldPCs und PocketPCs) diese Anschlussmöglichkeit.

Betriebssysteme

Einer der ersten (1991 vorgestellt) PDAs war der HP95LX von Hewlett Packard. Die Nachfolger HP100LX und HP200LX waren sehr beliebte Geräte. Alle drei basierten auf dem Betriebssystem DOS in Verbindung mit zusätzlicher Software, von der Lotus 1-2-3 sicher die leistungsfähigste war. Lotus 1-2-3 war damals die bekannteste Tabellenkalkulation unter DOS (so wie es heute Microsoft Excel unter Windows ist). Eine Desktop-Tabellenkalkulation in einem handflächengroßen Gerät war damals eine technologische Meisterleistung und ermöglichte erstmals den Einsatz von umfangreichen „Arbeitsblättern“ unterwegs.

Mittlerweile gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Betriebssystemen, die in PDAs eingesetzt werden.

Der Newton verwendete das Newton OS als Betriebssystem, das erste vollständig in C++ geschriebene Betriebssystem, das auf geringen Speicher- und Prozessorverbrauch getrimmt wurde.

Mit PEN/GEOS erschien 1992 ein PC/GEOS für PDAs, Handhelds und Smartphones wie den ZOOMER PDA, den HP OmniGO100/120 HandheldPC (Nachfolger der DOS HPxxx-LX Reihe) und der frühen Nokia Communicator-Smartphone-Reihe, die den Aufstieg von Nokia zur Weltmarktführung begründete.

Grundlage für die oftmals unter dem Stichwort „Palm“ angebotenen Geräte ist das von der mittlerweile eigenständigen Firma PalmSource entwickelte Palm OS.

Das Psion EPOC-Betriebssystem bildet die Basis für Symbian OS, welches in Smartphones wie Siemens SX1, Nokia 9210/9290/9300/9500, 7710, 3650/3660/7650/6260/6600/6630/6670/6680/7610/N70/N90/N91/N95/N96, N-Gage, N-Gage QD, Sony Ericsson P800/P900/P910, Sendo X, Panasonic X700 sowie Motorola A925/A1000 zum Einsatz kommt.

Ein weiteres Betriebssystem für PDA ist Linux. Inzwischen gibt es verschiedene Distributionen, eine speziell an PDA angepasste Variante ist OPIE, das im Moment für Sharp Zaurus, Siemens Simpad und HP iPAQ in mehreren Sprachen kostenlos zur Verfügung steht, sowie Maemo, das von Nokia für das Nokia 770 entwickelt wurde und auch bei dessen Nachfolgern N800 / N810 zum Einsatz kommt.

Weitere PDA-Typen werden unter der Bezeichnung Pocket PC vertrieben und laufen unter einer speziellen Windows-Version, dem Windows CE bzw. Windows Mobile.

Inzwischen verfügen alle aktuellen PDAs auch über eingebaute oder optionale Java-Unterstützung (auf Connected Device Configuration, CLDC oder MIDP-Basis), was im Fall von Mobile Digital Assistants, also Handy-PDAs, eine der populärsten Anwendungen von Embedded Java ist. Mithilfe der Standardjavaversion ist ein ansprechen der COM-Schnittstellen für bspw. GPS-Empfänger nicht möglich, daher gibt es spezielle Java-Versionen, beispielsweise EWE oder deren Nachfolger EVE.

Betriebssysteme

Weblinks

 Commons: Personal digital assistant – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. [1] Tandy Zoomer auf 8Bit-Micro.com

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