Pistoriusplatz

Pistoriusplatz

Der Pistoriusplatz in Berlin-Weißensee trägt seinen Namen seit 1931. Vorher wurde die Fläche im Berliner Volksmund als Zickenwiese bezeichnet. Der Platz liegt im Gründerviertel – ein Gebiet in Berlin-Weißensee, dessen Straßen und Plätze nach Personen benannt sind, die sich um die Entwicklung und den Ausbau von Weißensee während der Gründerzeit verdient gemacht haben.

Der Platz liegt an der Pistoriusstraße zwischen der Max-Steinke-Straße und der parallel zur Pistoriusstraße verlaufenden Charlottenburger Straße.

Die Fläche, die heute den Namen Pistoriusplatz trägt, wurde seit 1875 als Wiese genutzt. Diese Freifläche bekam den Namen nach dem Besitzer des Ritterguts Weißensee, Johann Heinrich Leberecht Pistorius (1777–1858), der auch schon der anliegenden Pistoriusstraße ihren Namen gab. Der Platz bildet das südwestliche Ende der Wiesen und Freianlagen, von denen heute noch, auf der nordöstlichen Seite der Pistoriusstraße, der Kreuzpfuhl vorhanden ist.

Heute ist der Platz mit Wohn- und Geschäftshäusern umgeben. Auf dem Platz wird regelmäßig Wochenmarkt gehalten.

Weblinks

• Pistoriusplatz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)

52.55111111111113.45

Koordinaten: 52° 33′ 4″ N, 13° 27′ 0″ O