- Augsburg-Inningen
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Inningen
Planungsraum von AugsburgKoordinaten 48° 18′ 10″ N, 10° 51′ 30″ O48.30277777777810.858333333333Koordinaten: 48° 18′ 10″ N, 10° 51′ 30″ O Fläche 13,4 km² Einwohner 4735 (1. Jan. 2006) Bevölkerungsdichte 352,8 Einwohner/km² Postleitzahl 86199 Gliederung Stadtbezirke - 41 Inningen
Inningen ist ein Stadtteil am südlichen Stadtrand von Augsburg mit 4.735 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2006) und einer Fläche von 13,42 km².
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vermutlich um 506 n. Chr. von Alemannen gegründet wird Inningen 1071 erstmals urkundlich erwähnt. Jedoch siedelten bereits in der Frühzeit im Bereich des heutigen Inningen Menschen und es führte eine römische Straße von Augsburg nach Kempten durch den heutigen Ort, von der sich noch ein alter römischer Meilenstein erhalten hat. 1713 wird die das Ortsbild prägende Pfarrkirche St. Peter und Paul erbaut. War Inningen bis nach dem Zweiten Weltkrieg noch ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, hat sich seitdem ein Wandel hin zu einem bevorzugten Wohnquartier Augsburgs entwickelt. Während der Gemeindegebietsreform verlor Inningen am 1. Juli 1972 seine Selbständigkeit und wurde in die Großstadt Augsburg eingemeindet, nachdem es einen Tag vorher das benachbarte Bergheim eingemeindet hatte.[1] Dieser Ort war im Eilverfahren durch die Gemeindeverwaltungen an Inningen angeschlossen worden, um ebenfalls Augsburger Stadtteil zu werden und eine Busverbindung (und weitere Annehmlichkeiten) zu bekommen.
Verkehrsanbindung
Inningen besitzt einen eigenen Bahnhof, der durch die Regionalbahnlinien R7 und R8 regelmäßig angefahren wird. Zudem wird Inningen durch die Regionalbuslinien 700 und 721, die Stadtbuslinie 38 und die Nachtbuslinie 90 an die Innenstadt angebunden. An der autobahnähnlich ausgebauten B17 besteht in ungefähr zwei Kilometer Entfernung vom Ort die Auffahrt A.-Haunstetten/A.-Inningen.
Geschäfte
Inningen verfügt über mehrere Praxen von Allgemeinärzten und einen Zahnarzt. Es besitzt zwei Kindergärten sowie mehrere Lebensmittelgeschäfte, eine Volksschule (Grundschule) und eine Schlosserei.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 600
Weblinks
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