- Progressive Organisationen der Schweiz
-
Die Progressiven Organisationen der Schweiz (POCH) wurden im Jahre 1969 aus der Studentenbewegung als kommunistische Partei gegründet. Die Mitglieder waren jung und eher intellektuell.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der POCH
1977 spalteten sich viele Frauengruppen von der POCH ab und gründeten die Organisation für die Sache der Frau (OFRA). 1987 distanzierte sich die POCH vom Marxismus-Leninismus und nannte sich fortan POCH-Grüne. Nach der Auflösung der einzelnen Kantonalparteien zwischen Ende der 1970er Jahre und 1993 traten viele POCH-Mitglieder der Grünen Partei bei und die Partei wurde aufgelöst. Als letzte kantonale Sektion löste sich diejenige in Basel-Stadt auf, aus der die heute noch bestehende Partei BastA hervorging.
Ihren Ursprung in der POCH hat der noch heute bestehende Rotpunktverlag in Zürich. Dieser wurde 1976 als Genossenschaft «Rotpunkt Verlag (RPV)» auf Beschluss der Parteileitung mit dem Zweck gegründet, „die Herausgabe und Verbreitung sozialistischer Literatur zu fördern.“[1][2]
Wahlergebnisse zum Nationalrat
- 1971: 0,09%
- 1975: 0,99%
- 1979: 1,70% - 2 Sitze
- 1983: 2,23% - 3 Sitze
- 1987: 1,26% - 3 Sitze (Sitze in Listenverbindung mit dem Grünen Bündnis)
- 1991: Kandidatur auf Listen des Grünen Bündnis und der PdA
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Kommunistische Partei
- Historische Partei (Schweiz)
Wikimedia Foundation.