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Pławniowice
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Schlesien Landkreis: Gliwice Gmina: Gemeinde Rudziniec Geographische Lage: 50° 23′ N, 18° 29′ O50.38333333333318.483333333333Koordinaten: 50° 23′ 0″ N, 18° 29′ 0″ O Einwohner: 920 (2006)
Postleitzahl: 44-171 Telefonvorwahl: (+48) 032 Kfz-Kennzeichen: SGL Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Kattowitz Verwaltung Webpräsenz: www.plawniowice.pl Pławniowice (deutsch Plawniowitz) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Pławniowice liegt in der Gemeinde Rudziniec (Rudzinitz) im Powiat Gliwicki (Kreis Gleiwitz) in der polnischen Woiwodschaft Schlesien.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Pławniowice liegt sechs Kilometer nordöstlich vom Gemeindesitz Rudziniec, 19 Kilometer nordwestlich von der Kreisstadt Gliwice (Gleiwitz) und 41 Kilometer westlich von der Woiwodschaftshauptstadt Kattowitz.
Pławniowice liegt zwischen der Klodnitz, dem Gleiwitzer Kanal und dem Pławniowice-See im Norden und der Autobahn A4 im Süden.
Nachbarorte
Nachbarorte von Pławniowice sind im Westen Łany (Lohnia), im Osten Taciszów (Tatischau) und im Südwesten Rudziniec (Rudzinitz).
Geschichte
Plawniowitz wurde erstmals 1317 urkundlich erwähnt. 1798 wurde das Gut Plawniowitz von Graf Carl Franz von Ballestrem übernommen.
Zwischen 1882 und 1885 ließ die Familie Ballestrem in Plawniowitz das Renaissanceschloss Plawniowitz errichten.
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 222 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 437 für Polen.[1]. Plawniowitz verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten im Ort 1284 Einwohner. Am 12. Februar 1936 wurde der Ort in Flößingen umbenannt. 1939 hatte der Ort 1359 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost-Gleiwitz.
1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Pławniowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz. 1999 kam der Ort zur Woiwodschaft Schlesien und zum Powiat Krapkowicki.
Sehenswürdigkeiten
- Speicher aus dem Jahr 1888
- Pławniowice-See
- Schloss- und Parkanlage aus den Jahren 1881 bis 1884
- Denkmal des Grafen Giovanni Battista Angelo Ballestrem di Castellengo
Bildung
- 1 Grundschule
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Graf Franz von Ballestrem (1834-1910), Reichstagspräsident
Weblink
Einzelnachweise
Bojszów (Lärchenhag) | Bycina (Bitschin) | Chechło (Chechlau) | Kleszczów (Klüschau) | Ligota Łabędzka (Ellguth, Anteil von Gröling) | Łany (Lohnia) | Łącza (Latscha) | Niekarmia (Niekarm) | Niewiesze (Niewiesche) | Pławniowice (Plawniowitz) | Poniszowice (Ponischowitz) | Rudno (Rudnau) | Rudziniec (Rudzinitz) | Rzeczyce (Retzitz) | Słupsko (Slupsko) | Taciszów (Tatischau) | Widów (Widow)
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