Reckersdorf

Reckersdorf
Reckersdorf
Gemeinde Bruckberg
Koordinaten: 49° 21′ N, 10° 41′ O49.34861111111110.686111111111345Koordinaten: 49° 20′ 55″ N, 10° 41′ 10″ O
Höhe: 345 m ü. NN
Einwohner: 25 (1987)
Postleitzahl: 91590
Vorwahl: 09824

Reckersdorf (Regəschdorf [1]) ist ein Ortsteil der Gemeinde Bruckberg im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Reckersdorf liegt im Naturpark Frankenhöhe zwischen den Städten Nürnberg, Ansbach und Rothenburg ob der Tauber etwa zwei Kilometer südwestlich von Bruckberg und neun Kilometer nordöstlich von Ansbach. Reckersdorf liegt am Zusammenfluss von Haselbach und mehrerer kleiner Bäche zur Haslach, einem rechten Zufluss der Bibert.

Geschichte

Reckersdorf

Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort 1295 als Reckersdorf mit der Bedeutung Zum Dorf des Recker (Personenname: Redger). Am 21. Dezember 1443 wurde Reckersdorf in einer Urkunde erwähnt, in dem die Stadt Sankt Veit an der Glan, das damals zu dem Bistum Bamberg gehörte, einem Wilhelm von Waldenfels und seinen Brüdern unter anderem ein gut zu Reckerstorff verlieh.

Baudenkmäler

  • Bauernhaus Nr. 1: Eingeschossiger Bau wohl noch des 17. Jahrhunderts mit Fachwerkgiebel
  • Wassermühle: Zweigeschossiger Bau des 18. Jahrhunderts mit Zwerchhaus

Verkehr

Unmittelbar westlich von Reckersdorf führt die Staatsstraße 2246 (Großhabersdorf-Obereichenbach) vorbei.

Zum Schuljahresbeginn 1992 wurde die Buslinie 715 zur Staatlichen Realschule in Heilsbronn und dem Laurentius-Schulzentrum Neuendettelsau eingerichtet. Des Weiteren verbindet die Linien 716 den Ort mit Ansbach und Dietenhofen. Abends und am Wochenende verkehrt ein Anrufsammeltaxi zum Bahnhof in Ansbach.

Literatur

  • Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 157.
  • Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 134.

Einzelnachweise

  1. Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 157.

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