- Renate von Wangenheim
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Renate von Wangenheim (* 21. April 1944 in Wendgräben; geborene Renate Reinecke) ist eine deutsche Schauspielerin. Sie spielte unter ihrem Geburtsnamen in zahlreichen DEFA-Filmen sowie Filmen und Serien des DDR-Fernsehens.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Renate von Wangenheim ist die Tochter der Schauspielerin Charlotte Reinecke und des Dramaturgen und Regisseurs Horst Reinecke. Ihr Bruder, Hans-Peter Reinecke (1941–2005), war ebenfalls als Schauspieler tätig. Ihre Halbschwester Ruth Reinecke ist ebenfalls Schauspielerin.
Nach einem Schauspielstudium an der Schauspielschule Berlin-Schönweide debütierte sie 1964 auf einer Bühne in Parchim, ehe sie von 1965 bis 2000 dem Ensemble des Maxim-Gorki-Theaters angehörte. Seit Anfang der 1960er Jahre wirkte sie auch in Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des Deutschen Fernsehfunks mit. Bekanntheit erlangte sie 1973 mit dem Fernsehfilm Stülpner-Legende an der Seite von Manfred Krug sowie dem viel diskutierten Film Wie soll sich eine Frau entscheiden?.
Von 1989 bis zu seinem Freitod am 6. April 2001 war sie mit dem deutschen Regisseur, Autor und Schriftsteller Friedel Freiherr von Wangenheim verheiratet.
Filmografie (Auswahl)
- 1973: Stülpner-Legende
- 1980/81: Familie Rechlin
- 1983: Polizeiruf 110 - Der Selbstbetrug (als Frau Artloff)
- 1988: Polizeiruf 110 - Flüssige Waffe (als Dorothee Bühler)
- 1990/91: Miraculi
Siehe auch
Weblinks
- Renate von Wangenheim in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Filmportal
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