- Stülpner-Legende
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Filmdaten Deutscher Titel Stülpner-Legende Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1973 Länge jeweils 45 Minuten Stab Regie Walter Beck Drehbuch Walter Beck,
Gerhard Branstner,
Claus-Ulrich WiesnerMusik Klaus Lenz Kamera Günter Heimann Besetzung - Karl Stülpner: Manfred Krug
- Stülpners Mutter: Agnes Kraus
- Christine Stülpner: Renate Reinecke
- Schwarzer: Jan Pohan
- Soldat Hupfer: Jaecki Schwarz
- Sekretär Blechnagel: Peter Sodann
- Gerichtsverwalter: Ralph Borgwardt
- Büttel Wohlleben: Thomas Langhoff
- Helfricht: Holger Mahlich
- Muhme: Gertrud Brendler
- Kommissar Götzke: Fritz Decho
- Kommissar Speckhoff: Dieter Wien
- Drucker Uhlig: Martin Flörchinger
- Grafensohn: Jörg Knochée
- Hauptmann von Schnieffen: Bruno Carstens
- Gefreiter: Kaspar Eichel
- Bauer Connermann: Wolfgang Sörgel
- Hans Weber: Jürgen Zartmann
- Giovanni: Heinz Rennhack
- Dönis: Werner Kamenik
- Wirt Wolf: Helmut Schreiber
- Graf von Einsiedel: Gerhard Lau
- Wirt: Fred Ludwig
- Leutnant Schwaggel: Arnim Mühlstädt
- Dr. Kummer: Werner Dissel
- Musikant: Armin Mueller-Stahl
- Nachtwächter Valtin: Karl Brenk
Stülpner-Legende ist eine siebenteilige Serie des Fernsehens der DDR in Schwarz-Weiß, die von November bis Dezember 1973 erstmals in der DDR ausgestrahlt wurde. Die Serie schildert in freier Adaption einige legendäre Episoden aus dem Leben des Wildschützen Karl Stülpner aus dem Erzgebirge, die in der Zeit von 1795 bis 1800 stattfanden. Besonders hervorgehoben wird seine Rolle als Volksheld, der den Reichen nahm und den Armen gab.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Sachsen, Ende des 18. Jahrhunderts: Das Jagen in den Wäldern ist der adligen Gesellschaft vorbehalten. Graf von Einsiedel veranstaltet ein Preisschießen, dessen Sieger traditionsgemäß das Amt des Herrschaftsjägers zufällt. Gute Chancen werden dem erzgebirgischen Volkshelden Stülpner-Karl eingeräumt, der für seine Treffsicherheit bekannt ist und den Bauern im Dorf ab und an einen selbstgeschossenen Braten gönnt. Um seine Teilnahme zu verhindern, will ihm Stülpners Rivale, der Büttel Wohlleben, eine Falle stellen. Zusammen mit dem unfähigen Helfrich, der ebenfalls Ambitionen auf den Posten des Herrschaftsjägers hegt und diesen dann auch erhält, will er den Stülpner, der gerade mit seiner großen Liebe, der Wirtstochter Christine, anbandelt, überraschen.
Die Geschichte wird in sieben Teilen erzählt: „Das Schießen“, „Das Bataillon“, „Die Pfändung“, „Die Treibjagd“, „Der Kopfpreis“, „Die Hochzeit“ und „Die Falle“.
Kritik
„Mit Mutterwitz, leiser Ironie und deftigem Charme verlieh Manfred Krug dem legendären erzgebirgischen Volkshelden Karl Stülpner Gestalt.“
– MDR[1]
Weblinks
- Stülpner-Legende in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ MDR, zitiert bei fernsehserien.de. Abgerufen am 19. Mai 2009
Kategorien:- Fernsehserie (Deutschland)
- Fernsehsendung (DDR)
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