- René Birkenfeld
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René Birkenfeld (* 19. Mai 1983) ist ein deutscher Cyclocrossfahrer. Er wurde 2007 in Auerbach Deutscher Meister im Cyclocross (Querfeldein).
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Zum Radsport kam Birkenfeld im Jahr 2000 als Quereinsteiger vom Handball, wo er kurz vor der Nachwuchs-Auswahl stand. Er startete zunächst für Mounty Altenberg in der MTB Cross Country Bundesliga und erreichte Top-Ten-Platzierungen im Juniorenbereich. Nach dem Abschluss des Abiturs wurde er in der Sportkompanie der Bundeswehr in Frankenberg aufgenommen. Als Mountainbiker trainierte er im Winter Cyclocross zur Technikschulung. Im Jahr 2004 nahm er erstmals an der Deutschen Meisterschaft im Cyclocross teil und wurde Fünfter in der Klasse U23.[1]
Der endgültige Durchbruch gelang ihm in der Saison 2006/2007 mit dem Stevens Racing Team, welches noch in dieser Saison wegen Dopingvorwürfen gegen Johannes Sickmüller aufgelöst wurde. Er erzielte mehrere gute Platzierungen in internationalen Rennen. Nach dem Deutschen Meistertitel im Querfeldein 2007 holte er bei einem Weltcuprennen in Hoogerheide, als erster Deutscher seit der Ära von Mike Kluge, einen Top Ten Platz. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Hooglede Gits belegte er als bester deutscher Starter Rang 28.[2]
Seit 2007 startet Birkenfeld als Amateur für den Harvestehuder RV.
Privates
Birkenfeld wuchs in Freiberg auf. Nach seinem Abitur im Jahr 2002 studierte zunächst Maschinenbau an der Technischen Universität Freiberg. Nach dem Grundstudium wechselte er nach Dresden, um das Studium dort in seinem Vertiefungsfach Leichtbau beenden zu können.[3]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.rene-birkenfeld.de/wp-content/uploads/2008/08/rene-birkenfeld1.pdf
- ↑ http://www.rene-birkenfeld.de/wp-content/uploads/2008/08/rene-birkenfeld1.pdf
- ↑ http://www.rene-birkenfeld.de/wp-content/uploads/2008/08/rene-birkenfeld1.pdf
Weblinks
1954 Emil Reinecke | 1955 Herbert Ebbers | 1956 Albert Rinn | 1957 Günther Debusmann | 1958–1963, 1965–1970, 1972, 1973 Rolf Wolfshohl | 1964 Günther Weiss | 1971 Wolfgang Renner | 1976–1982, 1986–1988 Klaus-Peter Thaler | 1983 Dieter Uebing | 1984, 1985 Reimund Dietzen | 1989–1993, 1996 Mike Kluge | 1994 Ralph Berner | 1995 Fritz Seeberger | 1997 Franz-Josef Nieberding | 2000, 2004, 2008 Malte Urban | 2001 Tobias Nestle | 2002, 2005 Jens Schwedler | 2003 Jens Reuker | 2006 Johannes Sickmüller | 2007 René Birkenfeld | 2009, 2010, 2011 Philipp Walsleben
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