René Eller

René Eller

René Eller (* 1964) ist ein niederländischer Regisseur von Werbefilmen und Musikvideos.

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Beruflicher Werdegang

René Eller begann 1987 die Laufbahn in der Werbebranche, als Ausstatter für Castings, bevor er 1990 hinter die Kamera ging. Mit Spots unter anderen für Aiwa, Coca-Cola, Heineken, Grolsch, Campari, Polaroid, ASICS, Nissan und Menzis, die er zum Teil für Propaganda Films (USA) erstellte, gelang es ihm sich international einen Namen als Werbefilmer zu machen.

Eller zeichnet außerdem verantwortlich für eine Reihe von Musikfilmen bekannter Interpreten. Darunter Herbert Grönemeyer[1], Boy George, Echt, Die Toten Hosen und Zinoba[2]Der Video-Clip Wenn ich wollte, den er für die Band Selig erstellte, wurde 1995 mit dem ECHO ausgezeichnet.[3]

1997 gründete Eller das „Miauw Projekt“ und kaufte im Zentrum von Amsterdam eine alte Kirche, die er zu einem mehrstöckigen Clubhaus mit 18 Appartements und einigen Konferenzräumen umbaute. Dort treffen sich inzwischen Geschäftsleute der kreativen Branche aus aller Welt. Der „For Members Only-Club“ mit dem Namen Baby hat sich inzwischen zum Kommunikationszentrum für Journalisten, Models, Werbetexter und Regisseuren etabliert.[4] Zudem ist Eller Herausgeber eines Magazins, das ebenfalls den Namen „Baby“ trägt, und das seinen Sitz in Amsterdam und Berlin hat.

Musikvideos (Auswahl)

  • 1994: Destiny, Kenny Thomas
  • 1994: The Return of Alex, Die Toten Hosen
  • 1994: Wenn ich wollte, Selig
  • 1994: Someday, Ké
  • 1995: Stardust, Menswear
  • 1995: Roll to me , Del Amitri
  • 1995: Funtime, Boy George
  • 1996: Halt Mich, Herbert Grönemeyer
  • 1996: Dancing in the Sunshine, Fury in the Slaughterhouse
  • 1996: I love, Ernel
  • 1999: Are you Real, Fury in the Slaughterhouse
  • 1999: Lola Natural Born Hippies
  • 2001: Stehengeblieben, Echt
  • 2002: Böser Engel, Marius Müller-Westernhagen
  • 2003: Hinterm Licht, Zinoba
  • 2009: Schau Schau, Selig

Einzelnachweise

  1. Dreharbeiten zu Halt mich
  2. www.musik-base.de: Biografie Zinoba (Archivversion)
  3. Musikexpress, Januar 1996, Seite 46
  4. Bericht über den „Free Agent-Club“ Baby

Weblinks


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