- Richard Hackenberg
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Richard Hackenberg (* 8. Juli 1909 in Niederlindewiese; † 1995) war ein hessischer Politiker (CDU) und Abgeordneter des Hessischen Landtags.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nach Schulabschluss und abgeschlossener Lehre wurde Richard Hackenberg zum Sozialarbeiter ausgebildet und arbeitete bis 1940 in diesem Beruf. Dieser Tätigkeit schlossen sich Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft an. Nach der Entlassung 1948 war er wieder in der Sozialarbeit tätig.
Politik
Richard Hackenberg wurde nach dem Krieg Mitglied der CDU und dort in verschiedenen Parteiämter tätig. Unter anderem war er Bezirksvorsitzender der CDU Westhessen.
Vom Beginn der dritten Wahlperiode am 1. Dezember 1954 bis zum Ende der siebten Wahlperiode am 30. November 1974 war er Mitglied des Hessischen Landtags.
Er gehörte 1959 der dritten Bundesversammlung an.
Sonstige Ämter
Richard Hackenberg war in der katholischen Sozialarbeit engagiert. Er war Landesvorsitzender der Ackermann-Gemeinde und 1973 des Flüchtlingsrates der Deutschen Bischofskonferenz. Er ist Ehrenvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Jugend Deutschlands. Er war Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Hackenberg war ein langjähriger Freund Oskar Schindlers und setzte sich stark für dessen Würdigung ein[1].
Ehrungen
1976 wurde Richard Hackenberg mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main geehrt.[2]
Weblinks
- Lengemann; Hessenparlament (PDF-Datei; 12,31 MB)
Quellen
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