Rimlingen

Rimlingen
Rimlingen
Ehemaliges Gemeindewappen von Rimlingen
Koordinaten: 49° 28′ N, 6° 43′ O49.4738888888896.7238888888889222Koordinaten: 49° 28′ 26″ N, 6° 43′ 26″ O
Höhe: 222–293 m ü. NN
Fläche: 5,00 km²
Einwohner: 977 (31. Okt. 2010)
Eingemeindung: 1. Jan. 1974
Postleitzahl: 66679
Vorwahl: 06872
Rimlingen (Saarland)
Rimlingen

Lage von Rimlingen in Saarland

Rimlingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Losheim am See im Landkreis Merzig-Wadern (Saarland). Bis 1974 war Rimlingen eine eigenständige Gemeinde.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Im Norden angrenzend an die Erhebung die Kupp und im Süden an den Hungerberg liegt im Tal des Dellbachs der Ortsteil Rimlingen. Der Ort befindet sich 290 m ü. NN.

Geschichte

Rimlingen ist zwischen 600 und 800 n. Chr. gegründet worden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im 11. Jahrhundert in einer Urkunde des Erzbischof Albero von Trier.

Das damalige Rumeliga, später Roemlingen, war nach dem Dreißigjährigen Krieg komplett entvölkert. Eine Wiederbesiedlung erfolgte nur sehr langsam.

Das älteste Gebäude des Ortes ist der aus dem 12. Jahrhundert stammende unter Denkmalschutz stehende Kirchturm der Pfarrkirche Heilig Kreuz Rimlingen. Aktuell leben in Rimlingen knapp 977 Einwohner auf einer Fläche von fünf Quadratkilometern. Somit ist die Einwohnerzahl im Vergleich zu 1997 leicht rückläufig. Damals lebten 1.020 Einwohner in Rimlingen, dem fünftgrößten Ortsteil der Gemeinde Losheim am See.

Früheres Gemeindewappen

Das Wappen des Ortes ist viergeteilt. Im oberen rechten Viertel ist ein rotes Kreuz auf silbernem Grund dargestellt: das Wappen des früheren Kurfürstentums Trier. Links daneben ein silberner Bischofsstab auf rotem Grund. Rechts unten ist ein silberner Löwe auf schwarzem Grund zu sehen. Das letzte Viertel zeigt ein schwarzes Kreuz auf silbernem Grund.

Persönlichkeiten

1996 bis 2003 war der heutige Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters katholischer Pfarrer und ab 2001 auch Dechant in der Pfarrvikarie Rimlingen Kreuzauffindung.

Politik

Ortsvorsteher ist Bernhard Palm.

Weblinks


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