- Robert Nilsson
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Robert Nilsson Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 10. Januar 1985 Geburtsort Calgary, Alberta, Kanada Größe 180 cm Gewicht 83 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 2003, 1. Runde, 15. Position
New York IslandersSpielerkarriere 2002–2004 Leksands IF 2004–2005 Hammarby IF
Djurgårdens IF2005–2007 New York Islanders 2007–2010 Edmonton Oilers 2010–2011 Salawat Julajew Ufa seit 2011 Torpedo Nischni Nowgorod Robert Åke Nilsson (* 10. Januar 1985 in Calgary, Alberta, Kanada) ist ein schwedischer Eishockeyspieler, der seit Oktober 2011 bei Torpedo Nischni Nowgorod in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht. Sein Vater Kent war ebenfalls professioneller Eishockeyspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Robert Nilsson, der in Kanada geboren wurde, als sein Vater Kent Nilsson dort in der NHL spielte, begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei Leksands IF, für das er von 2002 bis 2004 in der schwedischen Elitserien spielte und zuvor im Juniorenbereich tätig war. In dieser Zeit wurde er im NHL Entry Draft 2003 in der ersten Runde als insgesamt 15. Spieler von den New York Islanders ausgewählt. Die Saison 2003/04 beendete er bei Fribourg-Gottéron in der Schweizer Nationalliga A, für das er zusammen elf Spiele in der regulären Saison und in den Playoffs bestritt.
Die Zeit des Lockout in der NHL-Saison 2004/05 überbrückte der Angreifer bei Hammarby IF aus der zweiten schwedischen Liga und Djurgårdens IF aus der Elitserien. Anschließend wurde der Schwede vor der Spielzeit 2005/06 in den NHL-Kader der New York Islanders aufgenommen. Obwohl er in seiner ersten NHL-Spielzeit in 52 Spielen 20 Scorerpunkte erzielte, darunter sechs Tore, kam er im zweiten Jahr in Nordamerika ausschließlich für das Farmteam der Islanders, die Bridgeport Sound Tigers aus der American Hockey League, zum Einsatz.
Am 27. Februar 2007 wurde Nilsson zusammen mit Ryan O’Marra und dem Erstrunden-Wahlrecht der Islanders im NHL Entry Draft 2007 im Tausch für Ryan Smyth an die Edmonton Oilers abgegeben. Bis Saisonende wurde Nilsson hauptsächlich in deren damaligem AHL-Farmteam, bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins eingesetzt. Bereits im zweiten Jahr in Edmonton gehörte er jedoch schon zum Stammpersonal.
Ende der Saison 2009/10 wurde er durch die Edmonton Oilers aus dem noch bestehenden Vertrag heraus gekauft und wechselte zu Salawat Julajew Ufa, mit dem er in der Saison 2010/11 den Titel der Kontinentalen Hockey-Liga gewann. In der Saison 2011/12 bereitete er für Ufa in 15 Spielen fünf Tore vor, ehe er im Oktober 2011 zu Ufas Farmteam Toros Neftekamsk aus der zweitklassigen Wysschaja Hockey-Liga beordert wurde. Für Neftekamsk bestritt er allerdings nur zwei Spiele, ehe er am Ende des Monats vom KHL-Teilnehmer Torpedo Nischni Nowgorod verpflichtet wurde.
International
Für Schweden nahm Nilsson im Juniorenbereich an den U18-Junioren-Weltmeisterschaften 2001 und 2002 sowie den U20-Junioren-Weltmeisterschaften 2003, 2004 und 2005 teil. Im Seniorenbereich stand er im Aufgebot seines Landes bei den Weltmeisterschaften 2008 und 2011. Sein größter internationaler Erfolg mit Schweden war der Gewinn der Silbermedaille bei der WM 2011.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2011 Gagarin Cup-Gewinn mit Salawat Julajew Ufa
- 2011 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft
Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten KHL-Hauptrunde 1 41 5 22 27 28 KHL-Playoffs 1 21 3 7 10 2 NHL-Reguläre Saison 5 252 37 81 118 90 NHL-Playoffs – – – – – – (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Weblinks
- Robert Nilsson bei hockeydb.com
- Robert Nilsson bei eurohockey.net
- Robert Nilsson bei legendsofhockey.net
- Robert Nilsson bei eliteprospects.com
Kader von Torpedo Nischni Nowgorod in der Saison 2011/12Torhüter: Alexander Fomitschow | Wital Kowal | Pekka Tuokkola
Verteidiger: Juuso Hietanen | Dsjanis Hrot | Alexander Jewsejenkow | Wladimir Malenkich | Sergei Olchowzew | Sergei Rosin | Waleri Schukow | Michail Tjuljapkin | Jewgeni Warlamow | Dmitri Worobjow |
Angreifer: Matt Ellison | Wladimir Galusin | Wladimir Gorbunow | Alexander Goroschanski | Dmitri Klopow | Ilja Krikunow | Dmitri Makarow | Andrei Nikitenko | Robert Nilsson | Alexei Potapow | Maxim Potapow | Ruslan Sainullin | Martin Thörnberg | Aljaksej Uharau | Ryan Vesce | Semjon Waluiski | Michail Warnakow
Cheftrainer: Wladimir Golubowitsch
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