Roland Ostertag (Architekt)
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Roland Ostertag (* 1931 in Ludwigsburg) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Ostertag studierte von 1951 bis 1956 Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart, wo er 1956 auch seine Diplom-Hauptprüfung ablegte. Von 1954 bis 1957 arbeitete er am Lehrstuhl Prof. Siegel und bei Dr. Joedicke, TH Stuttgart. Freiberuflich tätig ist er seit 1957 in Stuttgart. Von 1970 bis 1998 war er Ordinarius für Gebäudelehre und Entwerfen an der Technischen Universität Braunschweig. 1993 bis 1996 war er Präsident der Bundesarchitektenkammer und Gastprofessor an der Technischen Universität Wien.
Werk
Bauten und Entwürfe
Ostertag befasst sich schwerpunktmäßig mit der städtischen Denkmalpflege; seine bekanntesten Projekte sind die Sanierungen des Alten Schauspielhauses in Stuttgart und des Bosch-Areals im Bezirk Stuttgart-Mitte.
Schriften (Auswahl)
- Rathäuser und kommunale Zentren. Callwey Verlag, München 1974, ISBN 3-7667-0285-8.
- Roland Ostertag, Otto Meitinger, Jeremy Dixon: Bauen und Bauten in historischer Umgebung. Karl Kraemer GmbH + Co., 1983. ISBN 378283108X
- Roland Ostertag, Falk Jaeger: Verdichtetes Wohnen. Karl Kraemer GmbH + Co. 1985. ISBN 3-7828-3112-8
- Probleme des Industriebaus. Laudatio auf Norman Foster. In: Deutsches Architektenblatt 1986, Nr. 9
- Das Bosch-Areal. Karl Kraemer GmbH + Co. 2004, ISBN 3-7828-1613-7.
- Die entzauberte Stadt. Stuttgart 21, das Milliardengrab. Plädoyer gegen die Selbstzerstörung. Grohmann Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-927340-83-1.
Kategorien:
- Deutscher Architekt
- Hochschullehrer (Technische Universität Braunschweig)
- Geboren 1931
- Mann
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